Welche Geräte und Zubehör zur Honig-Bearbeitung benötige ich?
… und welche sind zu empfehlen?
Entdeckelungsgeschirr und Entdeckelungsgabel
Der Zweck von Entdeckelungsgeschirr und Entdeckelungsgabel ist hier auf der Site „Die Honigmacher“ gut erklärt. Das Entdeckelungsgeschirr ist eine wichtige langfristige Investition mit der man später viel Zeit verbringt. Es sollte also eine vernünftige Qualität haben. Der große „Bottich“ (Auffangbehälter) kann sehr gerne aus Kunststoff sein. Für alle restlichen Bestandteile ist Edelstahl Pflicht. Für das Entdeckeln selbst gibt es mehrere Varianten, z.B. die Heißluftpistole. Am weitesten verbreitet ist jedoch die Entdeckelungsgabel.
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Honig-Schleuder
Das „Honig – Schleudern“ ist hier auf der Site „Die Honigmacher“ erklärt. Ach wenn der Wikipedia Beitrag zur „Honigschleuder“ noch sehr „basic“ ist, verweise ich hier mal darauf. Vielleicht erbarmt sich in der nächsten Zeit jemand und verbessert ihn. Vielleich ist der Diskussionsstrang im „imkerforum.de“ zu „Welche Honigschleuder“ interessant, da darin etliche Aspekte zur Schleuder diskutiert werden.
Die Schleuder ist eine der größten Investitionen in der Hobby-Imkerei. Außerdem steht immer die Frage im Raum, soll ich mir zuerst eine „einfache“ Schleuder kaufen, oder gleich eine „elektronisch gesteuerte Selbstwendeschleuder“? Wenn ich dabei bleibe und später doch mehr Völker habe, kaufe ich sonst doppelt. Deshalb ist es bei der Schleuder, tatsächlich eine sinnvolle Option (falls möglich), eine Schleuder (z.B. aus dem Imkerverein Eurer Region) für die ersten ein bis zwei Jahre mitzubenutzen/auszuleihen.
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Grob-/Feinsieb Kombination (Doppelsieb) + Spitzsieb mit Dreibein Stativ
Das „Sieben und Seihen“ ist hier auf der Site „Die Honigmacher“ erklärt. Dieser wichtige Arbeitsschritt lässt sich tatsächlich am besten mit der Kombination „Doppelsieb“ und „Spitzsieb“ realisieren. Bei mehr Völkern und entsprechendem Honigaufkommen sind ggf. auch zwei parallele „Siebstrecken“ sinnvoll, da sich die Siebe nach und nach zusetzen und eine zwischenzeitliche Reinigung notwendig wird.
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lebensmittelechte Eimer (Kunsstoff o. Edelstahl
Hinweis: Für die Eimer, die sich für die Hobby- Imkerei anbieten, gibt es auch die Option der „Lebensmitteleimer“ aus dem Gastrogewerbe. Restaurants und Großküchen erhalten zum Beispiel Mayonnaise, Quark u.a. in 10l lebensmittelechten Eimern mit Deckel. Diese sind auch in der Honigverarbeitung, z.B. für die Siebstrecken mit Doppelsieb und Spietzsieb, recht praktisch (natürlich nach gründlicher Reinigung, am besten in den Industrie-Spülmaschinen der Gastro -Einrichtungen).
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Abfüllbehälter + Hobbock (Lagerung , Rühren)
Der geschleuderte Honig muss in geschlossenen Behälten zwischengelagert werden, bis er kristallisiert und dann in diesen Behältern gerührt werden. Es ist deutlich zeitsparender wenige große Behälter zu rühren, als viele kleine. Deshalb sind „Hobbocks“ (30l Eimer mit Deckel) dafür sehr gut geeignet. Zum Abfüllen des Honigs in Gläser benötigt man einen Behälter mit „Abfüllhahn“ (Quetschhahn), den Abfüllbehälter. Im einfachen Fall ist das ein Hobbock mit Quetschhahn, welcher für viele Hobbyimker reicht.
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Honigrührer
Das „Rühren“ und wozu es nötig ist, ist hier auf der Site „Die Honigmacher“ erklärt. Das wichtigste ist, dass zum Rühren ein lebensmittelechter Rührer verwendet wird, also ein Rührstab aus Edelstahl, der lebensmittelgeeignet ist. (Farbrührer sind NICHT geeignet und meist nur verzinkter Stahl). Eine Bohrmaschine ist bei den Kräften und Geschwindigkeiten schnell überlastet. Tipp: Wer einen sauberen Betonrührer hat und sich dafür einen lebensmittelechten Edelstahlaufsatz besorgt, ist damit auf der nahezu optimalen Seite (für Hobbyimker).
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Geeichte Waage
Wenn man Honig verkaufen möchte, ist eine geeichte Waage gesetzlich Pflicht. Eine „normale“ Küchenwaage genügt diesen gesetzlichen Vorgaben deshalb nicht.
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Refraktometer
Das Refraktometer ist ein Gerät, mit dem es möglich ist den Wassergehalt von Honig zu bestimmen. Dafür braucht man die Ausführung für Honig (es gibt auch welche für Wein oder Alkoholgehalte). Wir brauchen den geeichten Messbereich für Honig (rund um die 20% Wassergehalt), also den Bereich in dem Honig „pendelt“. Dies ist der sicherste und schnellste Weg, den Wassergehalt genau zu bestimmen, z.B. ob Honig im D.I.B. Glas abgefüllt werden kann, weil er max. 18% Wassergehalt (oder weniger) hat.
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Kommentare/Hinweise:
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