Archiv der Kategorie: Grundlagen

Grundlagen Imkerei/Bienen – Theorie

Schwarmzellen brechen

„Schwarmzellen brechen“ zur Schwarmverhinderung

Das „Schwarmzellen brechen“ ist die Einfachste, aber auch eine risikovolle Methode einen Schwarm zu vehindern. Wenn, bevor der Schwarm abgegangen ist, alle Schwarmzellen zerstört („gebrochen“) werden, kann das Volk nicht schwärmen. Dazu müssen aber alle Schwarmzellen gefunden werden. Eine einzige übersehene Schwarmzelle (Weiselzelle) reicht und der Schwarm geht ab.  Man muss sich bei dieser Methode also ganz sicher sein, dass der Schwarm noch nicht abgegangen ist (also noch eine Königin im Volk ist) und dass man ALLE Schwarmzellen findet. Außerdem sollte jeder bestiftete Weiselnapf zerstört werden, da sonst (bei Weiterbestehen der Schwarmstimmung) bereits nach 7 Tagen eine Weiselzelle daraus gezogen und verdeckelt werden könnte, so dass der Schwarm abgeht, bevor die nächste Volkkontrolle stattfindet. Da ohne weitere Maßnahmen (Raum schaffen, Schröpfen, Honig entnehmen) die Schwarmstimmung beim „Zellen brechen“ meist erhalten bleibt,  ist es eine recht risikoreiche Methode, die ggf. mehrere Wochen nacheinander erfolgreich wiederholt werden muss.

Im Abschnitt „Schwarmkontrolle“ ist ebenfalls das Video „Kippkontrolle, Zellenbrechen & Schwarmfang“ ((Dr. Liebing, immelieb.de) empfohlen. Ab etwa 1:02 min wird das „Zellenbrechen“ erklärt und dann sehr gut und pragmatisch gezeigt. (Dauer 6:28 min):

Das Video „Schwarmverhinderung durch Zellenbrechen“ (Simon Hummel) zeigt ab ca. 4:10 min das praktische Durchführen des Zellenbrechens, nach vorherigem Abstoßen der Bienen von den Brutwaben. (Dauer: 9:11 min)

 


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Bienen, Wildbienen, Hummeln & mehr

Mehr als nur Honigbienen

Hummel, Wildbiene (pixabay)

Neben Honigbienen gibt es sehr viele Wildbienenarten,  die deutlich gefährdeter sind als Honigbienen, da sie nicht durch Imker betreut werden. Hier geht es auch nicht nur um das geeignete Futter (Blütenangebot), sondern auch um geeignete Nist-und Überwinterungsmöglichkeiten. Deshalb ist es wichtig, zu wissen was die entsprechenden Wildbienen (dazu gehören auch die Hummeln) dafür benötigen. Nur dann kann entsprechend nachhaltig und effektiv unterstützt werden. In Deutschland gibt es, je nach Quelle ca. 545-575 Wildbienenarten. Entsprechend unterschiedlich sind die Lebensweisen:

  • Wildbienen“ – Begriffsklärung und Vorstellung auf Wikipedia
  • Ganz schnell anhand eines Bildes“ Wildbienen erkennen und bestimmen, geht über diesen Link, der tollen „Wildbienen-Site“ von Johann-Christoph Kornmilch (auch „bienenhotel.de“).
  • Wildbienenarten„: Eine umfangreiche Sammlung von Wildbienen inkl. Fotos und allgemeinen erklärenden Informationen zu Wildbienen ist hier unter „deutschland-summt.de“ zusammengestellt.
  • Wildbienen sind vielfältig“ ist eine informative und kompakte Einführung in die „Wildbienen-Thematik“ auf „bee-careful.com“ (Initiative der Schwartauer Werke“

Ein sehr informatives, sehr empfehlenswertes, aber auch langes Video zu Bienen, Bienenrassen, inkl. eines größeren Abschnitts zu „Killerbienen“ und vielen anderen Wildbienen (inkl. Hummeln) insbesondere in den letzten beiden Dritteln des Videos ist „Planet Wissen – Wildbienen“ (Dauer 57:45min):

Wie das Hummeljahr aussieht und viele weitere interessante Informationen zu Hummeln finden sich im tollen Dokumentarfilm „Hummeln – Bienen im Pelz“. Mehr Infos zum Film gibt es hier. (Dauer: 43:10 min):

Das folgende Video gibt einen sehr guten Eindruck in die Vielfalt der Wildtbienen und deren unterschiedliche Art zu leben und zu nichten. Nicht in der ersten Minute aufgeben! Danach geht es in die „reale Welt“:  „D08 Wildbienen-Arten“ (wildBeech, Dauer 6:15 min):

Vertiefende Informationen zum Thema Wildbienen:

 


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