In dieser biMOOC Live-Sessin berichtet Jürgen Schmiedgen, Obmann für Apitherapie im Landesverband Sächsischer Imker (LVSI) und Apitherapieberater (Deutscher Apitherapie Bund e.V.) zum Thema der Nutzung der Bienenstockluft für verschiedene Anwendungsgebiete in der Atemwegstherapie.
Bienenstockluft als Atemwegstheraphie – ist das sinnvoll? Nutzt das was und weshalb? Wie kann so einen Bienenstockluft-Therapie durchgeführt werden und was ist dabei zu beachten? Wie kann man als Imkerin zusammen mit Ärzten und Heilpraktikerinnen eine Bienenstockluft-Theraphiestation aufbauen und betreiben?
Insbesondere die Anwendungsmöglichkeiten für
Allergien, Heuschnupfen
Asthma
COPD
Erweiterung der Lungenfunktion
sowie ein allererster Ausblick für „Long-Covid“ Behandlungen (Viedo ist im Mai 2021 entstanden => gerade allererste Fälle von Lon-Covid bekannt)
In dieser biMOOC Live-Sessin berichtet Sven Hoffmann, (Imkerverein Cottbus e.V., Jugendobmann)
Aus den Erfahrungen in der der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen des Imkerverein Cottbus berichtet Sven Hoffmann, (Imkerverein Cottbus e.V., Jugendobmann) über Projekte, die am zentralen Lehrbienenstand im städtischen Schulgarten stattfinden und über den Aufbau und Betrieb einer Schulimkerei, Schaukästen, die Gestaltung von Projekttagen und auch über Projekte im KITA-Alter. Neben Anregungen zur Planung und zur Durchführung dieser Bildungsangebote werden auch Hinweise zu gut nutzbaren Informationsmaterialien und für die Verknüpfung mit relevanten, schulischen Themen gegeben. Ziel ist es Mut zu machen, Honigbienen und ihre wilden Schwestern als Sympathieträger in der Umweltbildung zu nutzen und damit auch auf andere Umweltthemen aufmerksam zu machen.
Wenn Bildungsthemen für Kinder und Jugendliche rund um Bienen und Imkerei für Euch ein Thema sind, egal ob Bienenschaukasten oder Schulbienenstand, solltet Ihr Euch dieses Video unbedingt ansehen. Es gibt darin Unmengen wichtiger Tipps und Anregungen, damit das Projekt ein Erfolg wird (Video-Dauer: 72 min).
Am 22.Februar 2022 beginnt der Bienen und Imkerei MOOC 2022 (biMOOC)
mit einer tollen Live-Session
Der biMOOC 2022 (kostenfrei … wie immer) beginnt am 22. Februar 2022. Ich freue mich, wenn viele von Euch (wieder) mit dabei sind und vielleicht noch andere Imkerinnen und Interessierte „mitbringen“. Ihr dürft die Möglichkeit auch gerne in Euren Vereinen bekannt machen.
Wir beginnen dieses Jahr auch gleich mit einer tollen Live-Session am Starttag:
Termin: 22.2.2022, 18:30 Uhr
Thema: „Wie wächst eine Imkerei aus sich heraus? – von klein zu GRÖSSER“
mit Ralf Sester, Vorsitzende der Gemeinschaft der europäischen Buckfastimker e.V., Berufsimker aus NRW(https://imkerei-sester.de/)
Einige von Euch kennen sicherlich den sehr informativen Youtube-Kanal von Ralf Sester und wissen, dass er weiß, wovon er redet. Das Thema klingt zwar so, als ob es erst für jahrelange Imkerinnen in Frage kommt. Aber viele Weichen für die Zukunft werden bereits ganz am Anfang gestellt, z.B. hinsichtlich der Beutenart und der Betriebsweise. Deshalb sind die Inhalte des Vortrags auch für die Anfängerinnen unter Euch interessant, für die mehrjährigen Imker sowieso. Anschließend können ,wie immer, Fragen gestellt werden.
Die online „Live-Session“ Termine werden jeweils ca. 1-2 Wochen vor dem jeweiligen Termin in der jeweiligen Einheit des biMOOC eingestellt und über den „Newsletter“ werdet Ihr aktiv dazu informiert. Einige hochinteressante Themen und Referenten sind bereits geplant, aber: Wenn ihr noch Vorschläge habt, oder tolle „Experten“ kennt, deren Themen, Wissen und Können für unsere ganze Community interessant sein könnten, stellt bitte den Kontakt zu mir her oder schlagt das Thema mit dem Experten vor. So können die Live-Sessions für uns alle noch interessanter und nützlicher werden, und natürlich erleichtern Eure Vorschläge und Kontakte meine ehrenamtliche Arbeit hier für den biMOOC. Noch ein Spoiler: Dieses Jahr wird es mit der Königinnennachschaffung und Königinnenzucht, ein Schwerpunktthema geben, in dem auch langjährige bekannte Züchter „zu Wort“ kommen. Ein Teil der Aufzeichnungen dazu sind schon in den letzten beiden Jahren erfolgt, so dass das Thema in diesem Jahr (endlich) mit sehr gutem Wissen gefüllt werden kann (und wie immer im biMOOC, mit unterschiedlichen Sicht- und Herangehensweisen unterschiedlicher Experten). Da ich das bereits vorhandene „Material“ kenne, freue ich mich schon sehr auf dieses Thema in diesem Jahr. Das ist sicer auch für die langjährigen Imkerinnen unter Euch interessant.
Noch etwas: Der biMOOC-Gedanke geht weiterhin davon aus, dass es mittelfristig wenigsten 2-3 „Moderatorinnen“ gibt und nicht nur mich. Deshalb suche ich immer noch 1-2 engagierte Mitmacher/innen. Es gibt viel Arbeit, während der Bienensaison auch zeitlich Stress und (fast) kein Geld. Falls Du für eine solch tolle Nebenbeschäftigung „brennen“ könntest, kontaktiere mich einfach.
Wer nicht bis zum Beginn warten möchte, findet vielleicht schon vorab die ein oder andere interessante aufgezeichnete Live Session der letzten beiden Jahre in unserem Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/c/openacademy/videos
Hiermit möchte ich auch den Teilnehmern aus dem letzten Jahr danken, die „einen Kaffee spendiert“ haben und den „Becker Umweltdiensten“ (finanzieller Unterstützer). Diese sind bisher für das „fast“ verantwortlich und die teilweise Abdeckung der entstehenden Kosten.
Fall sich jemand von euch auch für Wildbienen interessiert, gibt es hier einen speziellen „Lernpfad“, der für die „Mauerbienen-Aktion“ von „lebenswertes Chemnitz“ entstanden ist:
mit Laura Welp, Bienensachverständige und Referentin der Imkerschule Imkerverein Gelsenkirchen e.V. und Martin Spickermann, Vorstandsmitglied und Referent der Imkerschule Imkerverein Gelsenkirchen e.V.
Die moderne Hohenheimer Betriebsweise setzt auf Einfachkeit, Fehlertoleranz und Effizienz bei der Bienenhaltung. In dieser biMOOC Live-Session wird ein Gesamtüberblick über diese Betriebsweise gegeben, die maßgeblich von Dr. Gerhard Liebig unter dem Motto „einfach imkern“ geprägt und weiterentwickelt wurde. Bei den Fragen gibt es teilweise störende Hintergrundgeräusche der Fragenden. Bitte entschuldigt diese. (Dauer: 75:12 min)
51:01 min: Wie ist es mit der Varroa-Behandlung bei „Teilen und Behandeln“, wenn ich danach z.B. noch eine Heide- oder Waldtracht möchte?
52:03 min: Wie ist die Schädlichkeit des Besprühens mit Oxalsäure zu sehen?
53:32 min: Wie of und wieviele Waben sollte man entnehmen, wenn eine Königin beispielsweise besonders viel Eier legt?
56:51 min: Was ist der Vorteil von Betriebsweisen, die das Schwärmen berücksichtigen?
01:00:17 h: Kann es passieren, dass ein Volk in starker Schwarmstimmung nach dem Brechen der Schwarmzellen evtl. ein vorhandenes Ei nutzt und daraus eine neue Schwarmzelle anlegt und somit schon nach 5 Tagen eine verdeckelte Brutzelle hat und schwärmt?
01:05:15 h: Wie lange hält sich Oxalsäure, wenn sie mit Wasser angemischt ist?
01:06:00 h: Wie erkennt man, ob es eine neue Nachschaffungszelle ist, oder ob die Königin daraus schon geschlüpft ist?
01:07:46 h: In welchem Zeitraum sollte man „Teilen und Behandeln“ durchfüren oder einen Sammelbrutableger machen?
01:10:12 h: Warum wurden meine Sammelbrutableger von Mitte Juli ausgeräubert? Waren es zu wenig Bienen oder zu wenig Waben?
01:12:57 h: Wo nehmt Ihr im Oktober die Königinnen her? Aus dem Zusammenlegen von Völkern?
01:14:00 h: Verabschiedung und Hinweis auf Online-Angebote von Laura und Martin
Bienenhaltung in Nicaragua – Arbeit mit afrikanisierten Honigbienen – 20 Jahre Bienenforschung in Mittelamerika
mit Christiane Düttmann, Tierärztin, seit 20 Jahren Bienenforschung und Bienenhaltung in Nicaragua
Wer sich für das Thema „afrikanisierte Honigbiene“ und für die Bienenhaltung im Mittelamerika interessiert, ist bei diesem Vortrag richtig.
Das ist sicherlich ein Thema mit weniger konkretem praktischen Nutzen für unsere Bienenhaltung hier in Deutschland, aber ein interessanter Blick über den Tellerand.
Die „afrikanisierten Honigbienen“ sind auch unter der Bezeichnung „Killerbienen“ bekannt, da sie sehr konsequent ihr Nest verteidigen. Bei Imkerinnen in Süd- und Mittelamerika sind sie aber wegen des hohen Honigertrags und auch wegen ihrer Gesundheit/Vitalität durchaus beliebt. Euch erwartet ein sehr interessanter Vortrag aus einer etwas anderen Imker-Welt (inkl. Fragen & Antworten). Einen großen Bereich nimmt auch die Varroa ein, mit der indirekten Nachricht an uns, auch wenn die Bienen eine recht hohe eigene Toleranz und Resistenz entwickeln, wird uns das Thema noch einige Zeit begleiten. Die gute Nachricht: Es gibt Honigbienen, die sowohl mit Varroa, als auch dem kleinen Beutenkäfer zurecht kommen … aber ich möchte nicht zuviel spoilern.
Teilweise gibt es Hintergrundgeräusche durch die offenen Fenster, die nicht zu vermeiden waren. Wir bitten um Euer Verständnis dafür. (Dauer: 1h 33 min)
Eine Mitmach-Aktion der HA-NEUer Wohnungsgenossenschaft
… für ein schöneres, aber auch insektenfreundlicheres Wohnumfeld.
Vorwort (warum dieses Projekt):
Im Rahmen eines umfassenden strategischen Gesamtprojektes zum „Zusammenleben 4.0“ ist es das Ziel der HA-NEUer Wohnungs-genossenschaft mit vielen „Plattenbauten“ ein Wohn- und Lebensumfeld zu bieten, was zukünftig für alle Generationen attraktiver und lebenswerter ist, als z.B. das Wohnen im eigenen Eigenheim. Nicht nur aus Sicht des Umwelt- und Klimaschutzes und zur Schonung der natürlichen Ressourcen haben Wohngebiete mit größeren Mehrfamilienhäusern viele Vorteile, sondern auch für das Lebensgefühl und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ein Teilbereich der dazugehörenden Aktivitäten sind auch Aktionen und Projekte zum Umwelt-, Klima- und Naturschutz, wie diese Mitmach- Aktion, die ein schöneres Wohnumfeld mit nachhaltigen, insektenfreundlichen Blühflächen verbindet.
Ein blühendes Wohngebiet im Frühjahr
… als Mitmach-Aktion für die Bewohner der HA-NEUer Wohnungsgenossenschaft. Vorbild für diese Frühblüher Mitmach-Aktion ist ein Projektvorschlag „Frühblüherflächen – Kulturhauptstadt 2025“ in Chemnitz, welches auf der Frühblüher – Mitmach – Aktion aufbaut, die seit 2018 stattfindet.
Kurzzusammenfassung der Frühblüher Mitmach-Aktion:
Mieter:innen der HA-NEUer Wohnungsgenossenschaft schaffen gemeinsam schöne, nachhaltige und insektenfreundliche Frühblüher-Flächen im öffentlichen Bereich unseres Wohngebiets.
Während die „Guerilla Aktion“ in Chemnitz das Risiko birgt, dass zahlreiche Frühblüher abgemäht werden, stellt die HA-NEUer für die Frühblüher einige gekennzeichnete geeignete Flächen zur Verfügung. Auf den richtigen Standorten sind Frühblüher sehr nachhaltig und entwickeln sich über viele Jahre ohne besondere Pflege (ohne laufende Zusatzkosten für die Genossenschaft) selbst weiter. Diese Frühblüher – Flächen sind zukünftig nicht nur schön, sondern auch besonders wertvolle Blühflächen für Wildbienen, Honigbienen und Insekten, da im zeitigen Frühjahr (vor der Weidenblüte) Pollen- und Nektarmangel besteht.
Das Vorbild-Projekt aus Chemnitz wird in folgendem Video vorgestellt (Dauer: 8:14 min):
In der Zeit von Oktober bis Dezember werden alle Mieter:innen ermutigt auf den gekennzeichneten Flächen ihres unmittelbaren Wohnumfeldes einige Frühblüher-Zwiebeln aus ihren Gärten oder aus dem Handel zu pflanzen. So schaffen sich die Bewohner:innen gemeinsam ihr blühendes Wohnumfeld. Diese Flächen werden zukünftig zwischen Ende Dezember bis Mitte Juni nicht gemäht, so dass sich die Frühblüher ungestört entwickeln, blühen und danach ihre Blätter „einziehen“ können, um die ganze Kraft ins nächste Jahr mitzunehmen.
Die Flächen wurden zielgerichtet ausgewählt, so dass sie sich für typische Frühblüher, wie Schneeglöckchen, Winterlinge, Krokusse, Narzissen usw. besonders eignen. Es sind Flächen, die im Frühjahr besonnt sind, weil die Sträucher und Bäume noch kein Laub haben und mit dem Laubaustrieb schattig werden.
Ziel ist es, zukünftig auch gemeinsame Pflanzaktionen zu organisieren, z.B. am 2.Samstag im Dezember in Verbindung mit dem Abverkauf von Frühblühern im lokalen Handel, vielleicht sogar mit Unterstützung des ein oder anderen Marktes, wie es das folgende Beispielbild aus Chemnitz zeigt:
Bildung zu Frühblüher „Blühflächen“
Begleitet wird die Aktion durch Informationen, die das Wissen vermitteln, welche Frühblüher an welchen Standorten der Flächen wahrscheinlich am besten gedeihen. Ziel ist es, dass sich die Mühe aller Beteiligten lohnt, und sich die die Frühblüher kontinuierlich vermehren, bis sie beeindruckende Blühflächen bilden, wie sie folgende Beispielbilder zeigen:
Wildbienen-Schutz einer Wohnungsgenossenschaft durch Nistblock-Aktion
Vorwort:
Im Rahmen eines umfassenden strategischen Gesamtprojektes zum „Zusammenleben 4.0“ ist es das Ziel der HA-NEUer Wohnungs-genossenschaft mit vielen „Plattenbauten“ ein Wohn- und Lebensumfeld zu bieten, was zukünftig für alle Generationen attraktiver und lebenswerter ist, als z.B. das Wohnen im eigenen Eigenheim.
Nicht nur aus Sicht des Umwelt- und Klimaschutzes und zur Schonung der natürlichen Ressourcen haben Wohngebiete mit größeren Mehrfamilienhäusern viele Vorteile, sondern auch für das Lebensgefühl und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ein Teilbereich der dazugehörenden Aktivitäten sind auch Aktionen und Projekte zum Umwelt-, Klima- und Naturschutz, wie diese Mitmach- und Bildungsaktion zum Wildbienen-Schutz.
Wildbienen-Aktion als Umwelt- und Bildungsaktion
… als Mitmach-Aktion für die Bewohner der HA-NEUer Wohnungsgenossenschaft und auch anderer Bewohner der Stadt. Vorbild für diese Wildbienen-Aktion ist ein Projektvorschlag „Wildbienen – 2025“ für das Kulturhauptstadt-Jahr 2025 in Chemnitz, welches auf dem Pilotprojekt der Mauerbienen-Aktion (Mitmach-Aktion) aufbaut.
Kurzzusammenfassung der Wildbienen-Aktion:
Mieter:innen der Genossenschaft stellen gemeinsam in ihren Kleingärten, auf geeigneten Balkonen, in Mietergärten oder in öffentlich zugänglichen Flächen der Genossenschaft Wildbienen-Nistblöcke mit Nistbrettchen auf, die in einer „Werkstatt für Menschen mit Behinderung“ gefertigt wurden.
Sowohl die Mitmachenden, als auch die Kinder und Jugendlichen des Wohngebietes, Schulklassen regionaler Schulen als auch Interessierte aus der Stadt können darüber am praktischen Beispiel viel zum nachhaltigen Bienen-und Insektenschutz, zum natürlichen Gleichgewicht und zu angrenzenden Themen, wie nachhaltige Blühflächen lernen. Das verbessert nicht nur das Angebot an alternativen Bestäubern zu Honigbienen in den Kleingärten und den Wohngebieten, sondern hilft der Wildbienenpopulation und dem Verständnis für nachhaltige Blühflächen insgesamt. Die Bewohner:innen realisieren dieses Projekt gemeinsam mit der Genossenschaft. Das verbindet die Bewohner untereinander, steigert die Lebensqualität im Wohngebiet und verbessert so auch das „an einem Strang ziehen“ zwischen der Genossenschaft und ihren Mieter:innen. Den Bildungsansatz kann man am „Lernpfad zur Mauerbienen-Aktion“ des aracube e.V. nachvollziehen, der durch den Aufkleber an den Nistblöcken jederzeit, z.B. per Smartphone digital nutzbar ist. Außerdem wird über die Herstellung der Nistblöcke in einer „Werkstatt für Menschen mit Behinderung“ die sinnstiftende Arbeit/Beschäftigung und entsprechende Integration dieser Mitmenschen unterstützt.
Im Frühjahr 2021 (20.4.2021) wurde zur Vorbereitung der Wildbienen-Aktion durch die Genossenschaft in einem Mietergarten ein Pilot-Nistblock in einem entsprechenden Schutzkasten aufgestellt (Foto noch vor dem Schutzanstrich des Schutzkastens):
Im September (13.9.2021) ist der Erfolg deutlich sichtbar:
wirklich alle Nistgänge sind belegt und zu 100% verschlossen.
Wie geeignet z.B. die Mietergärten der HA-NEUer Wohnungsgenossenschaft für diese Aktion sind, zeigt das folgende Bild:
Entsprechend dieses Beispiels können sich nun Mieter:innen und Interessierte aus der Stadt an diesem Projekt beteiligen und eigene Nistblöcke mit entsprechendem „Lernpfad“ (Aufkleber mit dem QR-Code u. Link zum „Lernpfad“) erwerben, aufstellen und ihre Ergebnisse und Erfolge untereinander teilen.
Nachhaltigkeit:
Bis hierher könnte man fragen: „Warum nicht einfach ein typisches Insektenhotel für diese Aktion nehmen?“
Die Antwort: „Weil das nicht nachhaltig wäre und auch deutlich weniger Bildungs-Potential hätte.“
Deutlich wird dies z.B. wenn man an folgende Stelle im oben eingebundenen Projektviedo springt:
„29:09 min: Warum diese Nistblöcke als Bildungsprojekt so lehrreich sind (Video-Beispiele + Fotos)“
Die im Video angesprochene „Parasiten-Thematik“ ist ein wichtiger, vielleicht sogar entscheidender Grund gegen „typische Insektenhotels“. WildBee, einer der Pioniere im Bereich der „künstlichen Nisthilfen“ (Insektenhotels) schließt diese typischen „künstlichen Nisthilfen“ inzwischen als sinnvolle Maßnahme zum WIldbienenschutz aus.Die überzeugende Begründung ist hier unter „künstliche Nisthilfen“ (wildbee.ch, 5.10.2021) nachzulesen. Ein Contra-Punkt aus dem verlinkten Beitrag ist unter anderen „Sie vermehren auch Gegenspieler enorm, so dass Wildbienen-Populationen an Nisthilfen zusammenbrechen können.“ Typische Insektenhotels können bereits ab dem 3.Standjahr als „Wildbienenfalle“ funktionieren, in der die Parasiten schon warten, die auch die neue Brut durch „natürliche Besiedelung“ vernichten. Eine sinnvolle Parasiten-Reduzierung (Gegenspieler-Reduzierung) ist bei typischen Insektenhotels (auch wenn sie sonst „richtig“ hergestellt wurden) nicht sinnvoll möglich.
Die Nistblöcke dieser „Wildbienen-Aktion“ lassen dagegen sowohl die Reduzierung der Gegenspieler (Parasiten) zu, als auch eine vertiefte Bildung zu Wildbienen, die auch dem Schutz von selteneren Arten zugute kommt. Eine gefahrlose Beobachtung dieser häufigeren Wildbienen-Arten, ermöglicht praxisorientiertes Lernen, ohne die wirklich seltenen Arten dabei zu gefährden.
Außerdem leisten diese häufigeren Wildbienen-Arten, insbesondere die gehörnte und die rostrote Mauerbiene einen wichtigen Bestäubungsanteil, z.B. in Kleingärten und Grundstücken, alternativ zur Honigbiene. Mit diesen Nistblöcken kann also direkt der Bestäubungserfolg im einenen Garten relevant verbessert werden.
Nicht zuletzt gibt es einen aktuellen BOOM zu typischen Insektenhotels (inkl. Eigenbau). Dieses Projekt kann helfen, dieses Interesse in nachhaltigere Bahnen zum Wildbienenschutz zu lenken, ohne das die Menschen auf die „Wildbienen-Nisthilfe“ verzichten müssen.
Gemeinsame Aktion mit Naturschutz- und Umweltaktiven der Region
Die Wohnungsgenossenschaft möchte das Projekt gemeinsam mit städtischen Aktiven, der Stadtverwaltung und aus dem Bereich Naturschutz und Umwelt (BUND, NABU, Imkerverein usw. ) durchführen. Entsprechende Gespräche finden derzeit statt.
Es ist geplant, dass alle interessierten Mieter:innen und auch weitere Interessierte der Stadt bis Weihnachten 2021 entsprechende Nistblöcke der „Werkstatt für Menschen mit Behinderung“ erhalten und ggf. auch an ihre Lieben verschenken können.
2021 ist dabei als Pilot geplant. Bei Erfolg soll eine Fortsetzung in den folgenden Jahren erfolgen.
Vorschläge, wie Volkshochschulen den Bienen und Imkerei MOOC 2021 (biMOOC) in ihr Online-Programm einbinden könnten
Aufgrund mehrere Anfragen von verschiedenen VHS fasse ich hier die bisher angedachten Varianten zusammen, wie der biMOOC kurzfristig in 2021 in das Programm eingebunden werden kann und einen Ausblick, wie es im kommenden Jahr entwickelt werden könnte:
Vorab: Die Teilnahme am biMOOC (https://www.oncampus.de/bimooc ) ist für alle Teilnehmer und alle Module kostenlos. Dem biMOOC liegt ein „Blended Learning“ bzw. „flipped classroom“ Konzept zugrunde („Theorie online“ – „Praxis, persönlicher Austausch und lokales Netzwerk lokal vor Ort“). Deshalb ist eine Zusammenarbeit mit lokalen Partnern (z.B. Volkshochschulen und Imkervereinen) gewünscht, so unbürokratisch, wie möglich.
Durch Corona-Einschränkungen sind Präsenztreffen natürlich derzeit nicht möglich. Aber das könnte sich bis zum Ende des biMOOC (Anfang August) auch noch ändern.
Konkrete Ideen zur Integration ins VHS-Programm (einfachste Varianten zuerst):
Empfehlung der biMOOC-Teilnahme auf der eigenen VHS-Website. Die Teilnehmer melden sich direkt beim biMOOC an. Vorteil: geht am einfachsten und hat keinen Folgeaufwand, Nachteil: die VHS bekommt keinen „Teilnehmer-Kontakt“, weiß also nicht, wer über sie am biMOOC teilnimmt. Die VHS erhält keine Kusrgebühren oder „abrechenbare Teilnehmer“.
Die VHS bietet einen „biMOOC-Begleitkurs“ (Name frei wählbar) an. Das kann z.B. ein einmaliges oder mehrmaliges persönliches Treffen dieser „Bienen und Imkerei Interessierten“ in einem Raum der VHS während der biMOOC-Zeit sein, sobald das wieder möglich ist. Bei diesem Treffen können sich die Teilnehmer zu ihrem „Bienen-Interesse“ austauschen und persönlich vernetzen. Vielleicht ist auch ein „Treffen-Moderator“ oder eine „Bienen-Expertin“ aus dem lokalen Imker-Verein oder dem „Lebensmittel- und Veterinäramt“ (Amtstierarzt-Bereich) dabei. Die Teilnehmer melden sich bei der VHS „wie üblich“ an und parallel auch selbständig für den „biMOOC“ (für ein Anlegen von Teilnehmern nach einer Liste der VHS gibt es beim „oncampus“, der technischen Plattform des biMOOC, weder Prozess noch geeignete Datenschutz-Einwilligungserklärungen). Die VHS kann selbst entscheiden, ob sie diesen „Begleitkurs“ kostenfrei oder kostenpflichtig anbietet. Vorteil: geht einfach und die VHS hat ihre eigenen, abrechenbaren und erreichbaren Teilnehmer, es ist sehr wenig Organisationsaufwand seitens der VHS erforderlich. Der biMOOC findet auf jeden Fall, auch bei kleiner Teilnehmerzahl zu diesem Kurs statt. Nachteil: Keine Praxis an Bienen, Evtl. keine fachliche kompetente Betreuung vor Ort im VHS-Raum.
Die VHS bietet einfaches „blended learning“, z.B. in Kooperation mit einem lokalen Imkerverein an. Es werden mehrere begleitende Präsenztermine zum biMOOC (Online-Theorie) in Räumen der VHS (z.B. ab Anfang April) angeboten, die ein „erfahrener Imker“ begleitet (Fragen beantwortet, Themen diskutiert, Hinweise gibt – also fachlich kompetenter persönlicher Erfahrungsaustausch). Vorteil: fachlich kompetente Leitung, Begleitung und Input für die Präsenztreffen bei gleichzeitig recht einfacher Organisation und Vorbereitung – auch durch die erfahrene Imkerin. Nachteil: Es ist eine Abstimmung mit dem Imkerverein erforderlich und es muss sich dort jemand als Kursleiter finden. Keine Praxis an Bienen. Ist vielleicht für dieses Jahr zu kurzfristig.
Die VHS bietet ein echtes „blended learning“ zusammen mit dem lokalen Imkerverein an. Es gibt also auch Kurstermine am Bienenstand, an denen die Teilnehmer unter Anleitung einer erfahrenen Imkerin notwendige Tätigkeiten des Bienenjahres ansehen und ggf. selbst probieren können. Das kann auch nur ein „Schnupper und Zuschau-Termin“ sein. Vorteil: Hier werden „Theorie – Online“ und „Praxis – vor Ort“ so wie beim „flipped classroom“ gedacht umgesetzt. Die Arbeitsteilung wäre „Theorie – biMOOC“, „Organisation – VHS“, „Praxis – Experte aus lokalem Imkerverein“ , Nachteil: Das erfordert mehr Organisationsaufwand seitens der VHS und seitens des Imkervereins/Experten. Klappt kurzfristig wahrscheinlich nicht mehr.
Die VHS bietet die „Jungimker-Ausbildung“ in Abstimmung mit dem lokalen Imkerverein und dem jeweiligen Imker-Landesverband nach dem „flipped classroom“ Konzept an: „Theorie Online – biMOOC + Ergänzungen des Landesverbandes“, „Praxis- lokale Experten vor Ort in Abstimmung mit dem Landesverband“, „Prüfung in der VHS“, „Teilnahme-Zertifikat vom Landesverband“. Vorteil: Imker-Landesverband kann Organisation der darin kompetenteren VHS überlassen und die biMOOC Inhalte mit nutzen. Die Praxis kann auf mehr Imker des Bundeslandes verteilt werden. Nachteil: hier ist der meiste organisatorische Aufwand, wahrscheinlich einige Überzeugungsarbeit und evtl. Ablehnung seitens des Landesverbandes, der diese Schulungen bisher meist selbst organisiert, zu erwarten.
sonstige Angebotsmöglichkeiten:
das zweite Modul des biMOOC behandelt konzentriert nachhaltige „Blühflächen“ und „Wildbienen“ Themen. Darüber lässt sich auch nach Abstufung ein „Blühflächen“ und/oder ein „Wildbienen – Thema“ seitens der VHS , ggf. auch zusammen mit einer lokalen Naturschutzorganisation oder lokalem Naturschutzzentrum anbieten (BUND, NABU oder regionales Naturschutzzentrum der Stadt/Gemeinde)
Es könnte, z.B. mit dem Schulamt, lokalen Schulen und dem lokalen Imkerverein eine „Imker-AG“ (GTA, Schulprojekt o.ä.) organisiert und durchgeführt werden, die „online Theorie“ und „Praxis vor Ort“ (bei Imkerin, Schulbienenstand oder Schau- und Lehrbienenstand der Gemeinde) schülergerecht so organisiert, dass es nicht jede Schule einzeln planen und selbst organisieren muss.
Beispieltext für „Variante 1“ (Vorschlag) – Empfehlung der biMOOC-Teilnahme auf der eigenen VHS-Website
Titel: Bienen und Imkerei – Online Kurs (biMOOC)
Leitung: Dirk Liesch
Termin: 22.2.2021 – 8.8.2021 (jeweils 14tägige Einheiten, mit jeweils ca. 3-4h Zeitbedarf in eigener Zeiteinteilung)
Ort: Online-Kurs (kostenfrei)
Text:
Begleitend zum „Bienenjahr“ findet dieser kostenfreie Onlinekurs zu Themen rund um Bienen und Imkerei statt. Es beginnt mit den „Grundlagen des imkerlichen Wissens“, der Begeisterung für Bienen und die Frage „Ist die Honigbienen-Haltung etwas für mich?“(Modul 1). Das zweite Modul enthält konzentriert Blühflächen-, Wildbienen- und Trachtkalender-Themen. Es ist damit auch für Teilnehmer sehr interessant, welche sich für Natur- und Insektenschutz, sowie Blühflächen interessieren, aber nicht selbst Honigbienen halten möchten. Es ist auch möglich, nur an diesem zweiten Modul teilzunehmen. Modul 3-5 beschäftigen sich mit typischen Themen, der Bienenhaltung, in etwa in dem Zeitraum, in dem sie an den Völkern relevant werden.
Den genauen Inhalts- und Zeitplan des „Bienen und Imkerei MOOC“ (biMOOC) finden Sie hier: https://bienen.open-academy.com/zeitplan-des-bimooc-2021/
Hier geht es zur Anmeldung für den biMOOC: https://www.oncampus.de/bimooc
In eigener Sache:
Bisher (Februar 2021) ist der biMOOC fast vollständig ehrenamtlich ohne finanzielle Unterstützung entstanden. Falls sich für einzelne Angebote für die jeweilige Volkshochschule eine Möglichkeit ergibt, die Kurskomponente der „Theorie-Vermittlung“ über den biMOOC in irgendeiner Form zu vergüten (z.B. 5 Euro pro Kursteilnehmer der VHS am jeweiligen Angebot), wäre das toll. Bitte dazu direkt Kontakt aufnehmen (Vertrag und Rechnungsstellung ist möglich). Eine Pflicht ist das nicht. Die VHS können den biMOOC auch komplett kostenfrei in ihre Angebote integrieren, auch wenn das eigene Angebot kostenpflichtig ist.
Ziel des ersten Moduls ist es, sich bewusst zu machen, warum Bienen einen selbst so begeistern und warum wir uns so intensiv mit ihnen beschäftigen möchten. Außerdem ist es Ziel, hier das theoretische Fundament zu Bienen und zur Imkerei zu legen und ein Verständnis der wesentlichen Grundlagen zu entwickeln.
Modul 2: Frühjahrsentwicklung, Bienenweide-Themen, Wachs, Winterverluste
Ziel des zweiten Moduls ist es, relativ umfassend das Wissen zu Blühflächen, Trachtkalendern und nachhaltigen Bienen-und Insektenschutzkonzepten in Stadt und Land zu entwickeln. Außerdem ist es Ziel, die Entwicklung am Bienenvolk im Frühjahr kennenzulernen und zu verstehen, sowie die entsprechenden Aufgaben/Tätigkeiten an den Völkern so zu verstehen, dass Ihr entscheiden könnt, was Ihr unter den verschiedenen Varianten für Euch geeignet findet, deshalb auswählt und nachmacht.
Einheit 2-2 (5.4.-18.4.): nachhaltige Blühflächen-Strategien und Konzepte in Stadt und Land, Trachtkalender, Insektenweidepflanzen, Imkerinnen und Landwirte, Bienen- und Insektenschutz in Städten und Gemeinden, Nistmöglichkeiten und Unterstüzung von Wildbienen
Modul 3: Völkerentwicklung, Ablegerbildung, Honiglehrgang, Schwärme
Ziel des dritten Moduls ist das Kennenlernen und Verstehen der starken Volkentwicklung bis zur und während der Schwarmzeit, sowie der Maßnahmen und Möglichkeinen mit dem Schwarmtrieb umzugehen, zur Ablegerbildung und Völkervermehrung, zur Schwarmverhinderung und/oder zum Schwarmfang. Außerdem ist es Ziel, alles notwendige Wissen zur Honiggewinnung und Honigvermarktung inkl. der gesetzlichen Vorgaben, zu erlernen, sowie die typischen Vorgehensweisen zur Honiggewinnung und Honigverarbeitung kennenzulernen, um die eigene Vorgehensweise auszuwählen und nachzumachen.
Modul 4: Königinnen-Zucht, Bienen –Gesundheit, Bienen/Imker-Latein
Ziel des vierten Moduls ist es, unterschiedliche Varianten der Königinnen-Nachschaffung und Königinnenzucht kennenzulernen und zu verstehen, um danach seine eigene Nachschaffung von Königinnen (Volksvermehrung) fundiert auszuwählen und entsprechend selbst an den eigenen Völkern umzusetzen/nachzumachen. Sich mit Bienengesundheit und Bienenkrankheiten grundlegend auszukennen und entsprechende Situationen erkennen und richtig handeln zu können sind das zweite wichtige Ziel dieses Moduls, dazwischen etwas aufgelockert vom eher humoristischen Thema zum „Imker-Latein“.
Modul 5: Varroa-Behandlung, Einfütterung, Räuberei-Verhinderung, Wintervorbereitung, Honigvermarktung, Rückblick+Zukunftsplanung
Ziel des fünften Moduls ist es, ist es, die „Saison-Ende“ Themen zum Bienenvolk und die daraus resultierenden Handlungen und Maßnahmen der Imkerin kennenzulernen. Das erworbene Wissen ermöglicht es, die für die eigene Bienenhaltung geeigneten Maßnahmen und Tätigkeiten fundiert auszuwählen und entsprechend an den eigenen Völkern ducrhzuführen und nachzumachen, sowie den Erfolg zu überprüfen.
der biMOOC 2021 beginnt am 22. Februar 2021. Hier findet ihr die inhaltliche Planung und den konkreten Zeitplan für 2021. Ich freue mich, wenn viele von euch (wieder) mit dabei sind und vielleicht noch andere Imkerinnen und Interessierte „mitbringen“. Ihr dürft die Möglichkeit auch gerne in Euren Vereinen bekannt machen 😉
Die online „Live-Session“ Termine werden jeweils ca. 1-2 Wochen vor dem jeweiligen Termin eingestellt und über den „Newsletter“ werdet ihr aktiv dazu informiert. Wenn ihr noch Vorschläge habt, oder tolle „Experten“ kennt, deren Themen, Wissen und Können für unsere ganze Community interessant sein könnten, stellt bitte den Kontakt zu mir her oder schlagt das Thema mit dem Experten vor. So können die Live-Sessions für uns alle interessant und nützlich werden, wenn dieses „Gurus“ mitmachen. Wenn Ihr sie kennt, gelingt es Euch vielleicht eher, sie zu interessieren, eine der Sessions zu halten. Es ist kein „Hexenwerk“ und ich begleite die Vorbereitung, beantworte die Fragen und führe auch einen (oder auch mehrere) Technik-Checks im Vorfeld mit allen „Referenten“ durch.
Apropos „mitmachen“. Diskutiert Eure Fragen und Themen in den jeweiligen Themenforen oder gebt wichtige Tipps und Hinweise weiter. Das macht das Online-Lernen intensiver und besser und hilft auch, die Inhalte des biMOOC kontinuierlich zu verbessern und dabei Eure Themen zu treffen und tolle Informationsquellen einzubeziehen, die ohne Euch „unentdeckt“ geblieben wären.
Noch etwas: Der biMOOC-Gedanke geht weiterhin davon aus, dass es mittelfristig wenigsten 2-3 „Moderatorinnen“ gibt und nicht nur mich. Deshalb suche ich immer noch 1-2 engagierte Mitmacher/innen. Es gibt viel Arbeit, während der Bienensaison auch zeitlich Stress und (fast) kein Geld. Falls Du für eine solch tolle Nebenbeschäftigung „brennen“ könntest, kontaktiere mich einfach.
Hiermit möchte ich auch den Teilnehmern aus dem letzten Jahr danken, die „einen Kaffee spendiert“ haben und den „Becker Umweltdiensten“ (finanzieller Unterstützer). Diese sind bisher für das „fast“ verantwortlich und vor allem auch für die Abdeckung der entstehenden Kosten.
Fall sich jemand von euch auch für Wildbienen interessiert, gibt es hier einen speziellen „Lernpfad“, der für die „Mauerbienen-Aktion“ von „lebenswertes Chemnitz“ entstanden ist und viele Inhalte des biMOOC zu Blühflächen und Wildbienen einbindet.