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Stand des Droplegverfahren

Droplegverfahren – ein Beitrag zur Risikominderung.

mit Anke Hoppe, Sächsisches Landesamt für Umwelt Landwirtschaft und Geologie (LfULG), Referat 73 – Pflanzenschutz

„Spritzen“ in der Landwirtschaft und im Obstanbau führt regelmäßig zu Spannungen zwischen Naturschützern, Imkerinnen und Landwirten.

Die „Dropleg“-Technik wird als eine Lösung gesehen, die beiden Seiten besser gerecht wird. Ist das so?
Kann das Verfahren einen Beitrag zur Risikominderung bei der Durchführung von Pflanzenschutzmaßnahmen leisten? Ist es praxistauglich und bekämpft es ertragsrelevante Krankheiten genauso effektiv wie konventionelle Verfahren?
Im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsvorhabens sowie einem Strategieversuch wurde das Dropleg-Verfahren hauptsächlich im Winterraps geprüft. Auch zur Abdrift im Winterweizen wurde die Technik getestet. Die Praxistests und auch die interessanten Ergebnisse sind in der biMOOC Live-Session Aufzeichnung erläutert (Dauer: 43:34min):

Index zum Video:

  • 00:00 min: Begrüßung
  • 00:48 min: Vorstellung intergrierter Pflanzenschutz und Schadorganismen überwachen
  • 05:09 min: Schutz von Umwelt und Nichtzielorganismen
  • 07:22 min: Kann das Droplegverfahren einen Beitrag zur Risikominimierung leisten?
  • 08:35 min: Was ist das Dropleg-Verfahren
  • 09:47 min: Setting/Aufbau/Messung und Verteilung der Versuche
  • 13:04 min: Blütenbehandlung im Winter-Raps – Warum?
  • 13:52 min: Flächenversuche Winterraps und Winterweizen
  • 19:19 min: Ergebnisse: Wirkung des Pflanzenschutzes und Belastung in Pollen und Honig
  • 22:55 min: Erfahrungen aus der Praxis beim Einsatz der Droplegs
  • 27:47 min: Schlussbemerkung

  • 30:28 min: Beginn Fragen & Antworten
  • 30:37 min: Warum ist die Pollenbelastung trotz Sprühens unterhalb des Blütenhorizontes so hoch?
  • 31:26 min: Wieviel weniger ist die Belastung im Honig gegenüber dem konventionellen Verfahren?
  • 32:12 min: Wie schnell baut sich die Belastung im Pollen ab und welche Auswirkungen hat die Belastung für die Bienenbrut?
  • 33:17 min: Was wurde beim Verschließen der Völker gegen das Verbrausen getan?
  • 34:35 min: Bringt das „Nachtsprühen“ etwas, wenn die Mittel nur bei Wärme und Licht abgebaut werden?
  • 36:03 min: Wie kann ich proaktiv in Erfahrung bringen, wann gepritzt wird?
  • 37:21 min: Wie geht es mit dem Dropleg-Verfahren weiter?
  • 39:50 min: Welche Bedeutung hat das Problem des Transports der Spritzdüsen, wenn diese mehrfach ab- und angebaut werden müssen?
  • 42:38 min: Verabschiedung

Frühjahrsentwicklung der geschiedeten Völker (Erfahrungsbeitrag)

Frühjahrsentwicklung der geschiedeten Völker, Arbeiten am Bienenvolk und Antworten auf Fragen

mit  Rolf Schülbe (Landesverband Sächsischer Buckfastimker und seit mehr als 50 Jahren Imker)

Auf vielfachen Wunsch ist dies ein Folgevortrag auf „Benutzung des Wärmeschiedes im angepassten Brutraum„. Die Teilnehmer hatten hier noch einmal die Möglichkeit ihn persönlich auszufragen, wie er imkert und warum er es so macht. Demzufolge enthält der Fragen und Antworten Bereich sehr viel tolles Wissen zur Bienenhaltung im angepassten Brutraum. Es sind teilweise kleine Vorträge im Vortrag mit tollem Erfahrungswissen. Besonders interessant ist der Prozess, inkl. Ablegerbildung direkt mit dem Abernten (letzte Honigernte: Abernten, Ableger bilden, Varroa behandeln, Füttern). Der Direktzugang über den Index ermöglicht dazu einen sucharmen Zugriff. (Gesamtdauer: 1:34 h).

Index zum Video:

  • 0:00 min : Begrüßung
  • 0:36 min : Einführung durch Rolf Schülbe
  • 2:01 min : Rückblick (aus letztem Video)
  • 4:05 min : Entwicklung des Bienenvolkes über den Winter
  • 7:21 min : Ab Aufsetzen des Honigraums
  • 10:45 min: min. 42.000 Brutzellen (5xDadant, sonst: 10×10 cm sind ca. 400 Zellen Ergänzung: einseitig = ca. 4 Zellen pro cm²)
  • 12:36 min: typische Brutwaben
  • 15:58 min: Warum wir im Herbst starke Völker brauchen 
  • 17:47 min: Fragen & Antworten
  • 17:55 min: Wie sieht Dein Varroa – Konzept aus? (mit Seitenblick zur Honigernte, Ablegerbildung bei der Honigernte und richtigem Füttern)
  • 30:54 min: Sind die Schiede Eigenbau? (mit Zusatzinformationen zu Wärmeschieden)
  • 33:09 min: Müssen die Bienen nicht zuviel heizen, wenn man bei Kälte schon den Honigraum aufsetzt?
  • 34:27 min: Wie machst Du den Wabenaustausch / Wabenhygiene?
  • 37:37 min: Wan ist ein günstiger Zeitpunkt die Honigräume aufzusetzen?
  • 38:16 min: Wie wird der erste Honigraum geschleudert – z.B. wenn Raps eingetragen wurde?
  • 40:31 min: Komme ich mit 10er Dadant hin, wenn ich zwei Wärmeschiede einsetze?
  • 43:54 min: Wie bekomme ich vier Völker um ca. 600m versetzt, ohne dass die Bienen zurückfliegen? (mit Seitenblick auf Eigenbau-Wärmeschied)
  • 47:27 min: Wie viele Honigräume setzt Du auf einmal auf?
  • 48:18 min: Warum müssen im Frühjahr neben dem eingeengten Brutraum die Waben weg und lassen sich diese nicht im Juli für Ableger verwenden? (mit Diskussion)
  • 55:34 min: Wenn die Waben hinter dem Schied im Frühjahr entnommen werden, haben sie doch kein Futter mehr?
  • 01:00:44 : Macht auch eine Dämmfolie auf den Rähmchen Sinn?
  • 01:03:14 : Was sollte man statt Bienenfluchten verwenden? (Bezug auf den „Abernteteil“ der „Varroa-Konzept“ Frage)
  • 01:06:26 : Was ist der Vorteil des Schiedens im Winter auf drei Waben statt auf fünf Waben? (Bezieht sich auf das konkret gezeigte Beispiel-Volk)
  • 01:10:11 : Kann das Volk (neuer Brutraum mit den Honigräumen) mit offenem Gitterboden bis zum nächsten Tag stehenbleiben?
  • 01:12:57 : Gibt es bei den fünf Rähmchen noch einen Drohnenrahmen und wenn ja, wo ist der?
  • 01:14:08 : Es muss mehr reinkommen als verbraucht wird (Aufsetzen des Honigraumes) – wie kann man das ohne Stockwage entscheiden?
  • 01:15:01 : Wie ist das mit der Schwarmkontrolle, wenn das Brutnest so wenig wie möglich gestört werden soll?
  • 01:17:50 : Wie viele Mittelwände tust Du in den neuen Brutraum?
  • 01:21:08 : Kann ich auf Zander einräumig mit Schieds arbeiten?
  • 01:22:01 : Wie kann ich meine neuen Hinterbehandlungsbeuten bevölkern?
  • 01:25:42 : Welches Zellmaß verwendest Du, 5,4mm oder ein Kleineres?
  • 01:30:57 : Wann wird die Königin getauscht (wie alt lässt Du sie werden)? + Wann gibst Du den Baurahmen zu?
  • 01:33:25 : Verabschiedung

Wildbienen-Aktion (Wohnungsgenossenschaft)

Wildbienen-Schutz einer Wohnungsgenossenschaft durch Nistblock-Aktion

Vorwort:

Im Rahmen eines umfassenden strategischen Gesamtprojektes zum „Zusammenleben 4.0“ ist es das Ziel der HA-NEUer Wohnungs-genossenschaft mit vielen „Plattenbauten“ ein Wohn- und Lebensumfeld zu bieten, was zukünftig für alle Generationen attraktiver und lebenswerter ist, als z.B. das Wohnen im eigenen Eigenheim.
Nicht nur aus Sicht des Umwelt- und Klimaschutzes und zur Schonung der natürlichen Ressourcen haben Wohngebiete mit größeren Mehrfamilienhäusern viele Vorteile, sondern auch für das Lebensgefühl und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ein Teilbereich der dazugehörenden Aktivitäten sind auch Aktionen und Projekte zum Umwelt-, Klima- und Naturschutz, wie diese Mitmach- und Bildungsaktion zum Wildbienen-Schutz.

Wildbienen-Aktion als Umwelt- und Bildungsaktion

… als Mitmach-Aktion für die Bewohner der HA-NEUer Wohnungsgenossenschaft und auch anderer Bewohner der Stadt. Vorbild für diese Wildbienen-Aktion ist ein Projektvorschlag „Wildbienen – 2025“ für das Kulturhauptstadt-Jahr 2025 in Chemnitz, welches auf dem Pilotprojekt der Mauerbienen-Aktion (Mitmach-Aktion) aufbaut.

Kurzzusammenfassung der Wildbienen-Aktion:
Mieter:innen der Genossenschaft stellen gemeinsam in ihren Kleingärten, auf geeigneten Balkonen, in Mietergärten oder in öffentlich zugänglichen Flächen der Genossenschaft Wildbienen-Nistblöcke mit Nistbrettchen auf, die in einer „Werkstatt für Menschen mit Behinderung“ gefertigt wurden.

Sowohl die Mitmachenden, als auch die Kinder und Jugendlichen des Wohngebietes, Schulklassen regionaler Schulen als auch Interessierte aus der Stadt können darüber am praktischen Beispiel viel zum  nachhaltigen Bienen-und Insektenschutz, zum natürlichen Gleichgewicht und zu angrenzenden Themen, wie nachhaltige Blühflächen lernen. Das verbessert nicht nur das Angebot an alternativen Bestäubern zu Honigbienen in den Kleingärten und den Wohngebieten, sondern hilft der Wildbienenpopulation und dem Verständnis für nachhaltige Blühflächen insgesamt. Die Bewohner:innen realisieren dieses Projekt gemeinsam mit der Genossenschaft. Das verbindet die Bewohner untereinander, steigert die Lebensqualität im Wohngebiet und verbessert so auch das „an einem Strang ziehen“ zwischen der Genossenschaft und ihren Mieter:innen. Den Bildungsansatz kann man am „Lernpfad zur Mauerbienen-Aktion“ des aracube e.V. nachvollziehen, der durch den Aufkleber an den Nistblöcken jederzeit, z.B. per Smartphone digital nutzbar ist. Außerdem wird über die Herstellung der Nistblöcke in einer „Werkstatt für Menschen mit Behinderung“ die sinnstiftende Arbeit/Beschäftigung und entsprechende Integration dieser Mitmenschen unterstützt.

Das Vorbild-Projekt wird ausführlich in folgendem Video vorgestellt (Dauer: 56:58 min):
Link zur Version des Videos mit Index:

Im Frühjahr 2021 (20.4.2021) wurde zur Vorbereitung der Wildbienen-Aktion durch die Genossenschaft in einem Mietergarten ein Pilot-Nistblock in einem entsprechenden Schutzkasten aufgestellt (Foto noch vor dem Schutzanstrich des Schutzkastens):

Pilot-Nistblock der HA-NEUer zum Versuchsstart 2021

Im September (13.9.2021) ist der Erfolg deutlich sichtbar:

voll belegter Nistblock des Pilotversuchs der HA-NEUer

wirklich alle Nistgänge sind belegt und zu  100% verschlossen.

Wie geeignet z.B. die Mietergärten der HA-NEUer Wohnungsgenossenschaft für diese Aktion sind, zeigt das folgende Bild:

Mit Klick auf die Bilder, kommt man zur „Detailansicht“

Entsprechend dieses Beispiels können sich nun Mieter:innen und Interessierte aus der Stadt an diesem Projekt beteiligen und eigene Nistblöcke mit entsprechendem „Lernpfad“ (Aufkleber mit dem QR-Code u. Link zum „Lernpfad“) erwerben, aufstellen und ihre Ergebnisse und Erfolge untereinander teilen.

Nachhaltigkeit:

Bis hierher könnte man fragen: „Warum nicht einfach ein typisches Insektenhotel für diese Aktion nehmen?
Die Antwort: „Weil das nicht nachhaltig wäre und auch deutlich weniger Bildungs-Potential hätte.
Deutlich wird dies z.B. wenn man an folgende Stelle im oben eingebundenen Projektviedo springt:

„29:09 min: Warum diese Nistblöcke als Bildungsprojekt so lehrreich sind (Video-Beispiele + Fotos)“

Die im Video angesprochene „Parasiten-Thematik“ ist ein wichtiger, vielleicht sogar entscheidender Grund gegen „typische Insektenhotels“.  WildBee, einer der Pioniere im Bereich der „künstlichen Nisthilfen“ (Insektenhotels) schließt diese typischen „künstlichen Nisthilfen“ inzwischen als sinnvolle Maßnahme zum WIldbienenschutz aus. Die überzeugende Begründung ist hier unter „künstliche Nisthilfen“ (wildbee.ch, 5.10.2021) nachzulesen. Ein Contra-Punkt aus dem verlinkten Beitrag ist unter anderen „Sie vermehren auch Gegenspieler enorm, so dass Wildbienen-Populationen an Nisthilfen zusammenbrechen können.“ Typische Insektenhotels können bereits ab dem 3.Standjahr als „Wildbienenfalle“ funktionieren, in der die Parasiten schon warten, die auch die neue Brut durch „natürliche Besiedelung“ vernichten.  Eine sinnvolle Parasiten-Reduzierung (Gegenspieler-Reduzierung) ist bei typischen Insektenhotels (auch wenn sie sonst „richtig“ hergestellt wurden) nicht sinnvoll möglich.

Die Nistblöcke dieser „Wildbienen-Aktion“ lassen dagegen sowohl die Reduzierung der Gegenspieler (Parasiten) zu, als auch eine vertiefte Bildung zu Wildbienen, die auch dem Schutz von selteneren Arten zugute kommt. Eine gefahrlose Beobachtung dieser häufigeren Wildbienen-Arten, ermöglicht praxisorientiertes Lernen, ohne die wirklich seltenen Arten dabei zu gefährden.

Außerdem leisten diese häufigeren Wildbienen-Arten, insbesondere die gehörnte und die rostrote Mauerbiene einen wichtigen Bestäubungsanteil, z.B. in Kleingärten und Grundstücken, alternativ zur Honigbiene. Mit diesen Nistblöcken kann also direkt der Bestäubungserfolg im einenen Garten relevant verbessert werden.

Nicht zuletzt gibt es einen aktuellen BOOM zu typischen Insektenhotels (inkl. Eigenbau). Dieses Projekt kann helfen, dieses Interesse in nachhaltigere Bahnen zum Wildbienenschutz zu lenken, ohne das die Menschen auf die „Wildbienen-Nisthilfe“ verzichten müssen.

Gemeinsame Aktion mit Naturschutz- und Umweltaktiven der Region

Die Wohnungsgenossenschaft möchte das Projekt gemeinsam mit städtischen Aktiven, der Stadtverwaltung und aus dem Bereich Naturschutz und Umwelt (BUND, NABU, Imkerverein usw. ) durchführen. Entsprechende Gespräche finden derzeit statt.
Es ist geplant, dass alle interessierten Mieter:innen und auch weitere Interessierte der Stadt bis Weihnachten 2021 entsprechende Nistblöcke der „Werkstatt für Menschen mit Behinderung“ erhalten und ggf. auch an ihre Lieben verschenken können.

2021 ist dabei als Pilot geplant. Bei Erfolg soll eine Fortsetzung in den folgenden Jahren erfolgen.

Praxisbeitrag: Wie ich imkere und warum ich es so tue

„Wie ich imkere und warum ich es so tue“
-Ein Bienenjahr mit Dr. Hardt-

In dieser Live Session stellt Michael Hardt als langjähriger Imker vor, wie er selbst imkert und erklärt, warum er es so tut und beantwortet Eure Fragen. Gerade als Jungimker und Anfänger ist eine der entscheidenden Fragen, wie möchte man imkern (Betriebsweise). Erfahrenen Imkern „über die Schulter“ zu sehen und an deren Erfahrungsweg und Überlegungen teilzuhaben, ist eine Entscheidungshilfe, den eigenen Weg zu finden, oder zu verbessern auch wenn man nicht alles 1:1 nachmacht. Auch gibt es Antworten auf viele Fragen, so dass auch der direkte Zugriff über den Index sinnvoll sein kann. Neben Grundlagen gibt es auch interessante Tipps für fortgeschrittenere Imkerinnen, z.B. zum Schwarmfang oder zur Lagerung von Honig in vakuumverschweißten Beuteln.(Dauer:  75:32 min)

Index zum Video:

  • 0:00 min : Begrüßung
  • 0:47 min : Einführung – Dr. Hardt
  • 1:46 min : Wie habe ich mit imkern angefangen + Zargenbau
  • 3:38 min : Rähmchenbau + Mittelwände einlöten
  • 8:57 min : Weiteres Werkzeug (Smoker, Besen, Reinigung)
  • 9:58 min : Winterzeit & Winterruhe
  • 16:21 min: Frühjahrsbeginn + Futterkranzprobe
  • 20:56 min: Frevel / Vandalismus
  • 21:27 min: Umlogieren DNM in Dadant
  • 23:10 min: Aufsetzen der Honigräume / Beispeil: Buckelbrütiges Volk
  • 24:48 min: erster Schwarm im April + erstes Schwarmfang-Beispiel
  • 26:00 min: Wanderung – Hinweise
  • 26:55 min: Schwarmfang
  • 28:34 min: Nachschaffungszellen – nach erfolgloser Umweiselung
  • 29:27 min: Baurahmen + reifer Honig + Wabenkunst
  • 31:19 min: Blühflächenbeispiel
  • 31:42 min: Honigernte + Schleudern + Wassergehalt/Refraktometer + Rühren
  • 36:19 min: Ablegerbildung (Kunstschwärme), Varroabehandlung, Honiglagerung
  • 40:27 min: Räuberei, Schwarmfang im September (Varroa Notschwarm), Varroa (2.)
  • 41:59 min: Honigvermarktung
  • 42:50 min: Königinnenzucht
  • 45:00 min: kreativer Schwarmfang in schwierigen Situationen
  • 46:16 min: Waldtracht, Oxalsäurebehandlung, Varroakontrolle, Wachsmotten, Fortbildung, Jugendarbeit 
  • 47:54 min: Beginn Fragen & Antworten
  • 48:03 min: Lässt Du im Winter die „Windel“ in der Beute?
  • 48:31 min: Müssen die Rähmchen nach dem Einschmelzen gereinigt werden?
  • 49:50 min: Reicht statt einer Mittelwand nicht auch nur ein Anfangsstreifen?
  • 51:08 min: Bienen-Volk war im Frühjahr weg, trotz ausreichend Futter und ohne Totenfall. Was kann die Ursache gewesen sein?
  • 53:00 min: Macht es Sinn, im Winter bei schwachen Völkern hinter dem Trennschied zusätzlich zu isolieren?
  • 55:08 min: Kann ich mit natürlichen Materialien in stärkerer Dicke dämmen und gehen die Bienen dann auch dahinter um Futter zu holen?
  • 56:21 min: Sind Wachsmotten auch schon ein Problem in der Beute, wenn die Bienen drin sind oder erst beim Aufbewahren älterer Rähmchen?
  • 57:15 min: Was ist buckelbrütig?
  • 57:48 min: Wie sollte die Trachtsituation sein, dass die Bienen genug Futter eintragen?
  • 59:47 min: Warum soll man Drohnenrahmen den Vögeln nicht zum auspicken geben?
  • 1:01:11 h: Wie bekommt man die Bienen in den Honigraum?
  • 1:02:53 h: Kann man mit standfremden Honig impfen?
  • 1:03:40 h: Windel und Deckel verschimmelt – Was könnte der Grund sein?
  • 1:04:52 h: Welches Produkt ist es bei den Honigbeuteln?
  • 1:06:15 h: Können Sie Züchter empfehlen, die begattete Königinnen verkaufen?
  • 1:09:35 h: Wie hole ich die alten Waben aus den Rähmchen, das wenig kaputt geht?
  • 1:10:45 h: Wie mache ich selber Mittelwände?
  • 1:13:34 h: Warum impft man Honig mit Honig? Was bringt das?
  • 1:15:15 h: Verabschiedung

Benutzung des Wärmeschiedes im angepassten Brutraum (Erfahrungsbeitrag)

„Benutzung des Wärmeschiedes im angepassten Brutraum“

mit  Rolf Schülbe (Landesverband Sächsischer Buckfastimker und seit mehr als 50 Jahren Imker)

Über das eigentliche Thema des Wärmeschied-Einsatzes in der Betriebsweise „angepasster Brutraum“ hinaus, ist dieser Vortrag voll mit Wissen eines sehr erfahrenen Imkers. Wer aus solchen langjährigen Erfahrungen lernen möchte um das ein oder andere an den eigenen Bienen auszuprobieren, sollte sich dieses Video ansehen. Es sind auch viele Erfahrungen enthalten,  die auch außerhalb der Betriebsweise „angepasster Brutraum“ interessant sind.  Aus dem Index (unter dem Video) ist ganz gut zu erkennen, welche weiteren Themen angesprochen werden. (Dauer: 67:56 min):

Index zum Video:

  • 0:14 min : Vorstellung Rolf Schülbe, Imker seit 1968
  • 1:55 min : Einführung zum Thema: Einengen der Völker mit Wärmeschied
  • 2:13 min : Bedeutung starker Völker beim Einwintern und Erklärung angepasster Brutraum
  • 5:11 min : Grundlagen – Wärmeschied
  • 7:53 min : Einengung mit Wärmeschieden am Beispiel eines Volkes (mit ergänzenden Erklärungen zu Belegstellen und Begattungseinheiten)
  • 11:33 min: Begründung der Einengung mit Wärmeschied bei angepasstem Brutraum
  • 17:16 min: Wärme und angepasster Brutraum für starke Völker im Frühjahr
  • 21:19 min: Bedeutung der Königin (Hinweise zur Königinnen-Nachzucht)
  • 22:40 min: Beispiel aus der VSH-Zucht (Varroa Sensible Hygiene) mit Zwischenfrage und Meinung zu „schönen Bienen“
  • 25:20 min: Wärmekammer und Futterwaben außerhalb dieses Bereiches
  • 26:12 min: Zwischenfrage: Wie stellt man sicher, dass die Bienen so nicht vom Futter abreißen?
  • 28:42 min: Erklärungen zu Mini-Plus Magazinen als Begattungsvölker für Belegstellen und Königinnenzucht.
  • 32:18 min: Hinweise und Tipps zur „Kunstschwarmbildung“ bei der Honigernte
  • 37:10 min: Wärmeschied mit natürlichen Materialien
  • 37:31 min: Beginn Fragen & Antworten
  • 37:43 min: Muss das Flugloch verschlossen sein? + Hinweise zur Fütterung
  • 38:14 min: Hinweise zur Fütterung
  • 40:24 min: Diskussion zum „Angepassten Brutraums“ und Schwarmverhinderung
  • 45:07 min: Wie entscheidest Du, wie Du genau einengst?
  • 46:58 min: Überlegungen zur Bienenrasse
  • 47:54 min: Ist es sinnvoller die Böden im Winter offen oder zu zu lassen?
  • 51:49 min: Ab wann kann ein Honigraum geschleudert werden?
  • 58:25 min: Geht eine halbe Zarge als Ersatz für ein Absperrgitter?
  • 59:44 min: Wann werden die Wärmeschiede gesetzt und wann werden sie gezogen? (mit zusätzlichen Ausführungen zu Pollenwaben)
  • 1:02:30 min: Wie wird mit dem Baurahmen (Drohnenrahmen) verfahren?

Honig-Party

Honig-Party

Die Honig-Party ist eine Feier mit ca. 4-8 Gästen bei der sich alles thematisch um Honig, Bienen und Bienenprodukte dreht. Was das alles sein kann, können die folgenden Fragen zeigen:

  • Welche interessanten Informationen gibt es zu Bienen und deren Verhalten?
  • Welche Getränke lassen sich mit Honig herstellen bzw. mixen  und deshalb auf der Party anbieten?
  • Welche Essen (Salate, Hauptspeisen, Deserts) lassen sich mit Honig zubereiten?
  • Welche Verwendungen gibt es für Honig, Wachs, Propolis, Pollen, Bienengift (z.B. Kosmetik, Entspannung, Dekoration, Naturmedizin)?
  • Welche Filme, Videos, Musik, Töne, Texte und Geschichten gibt es mit Bezug zu Bienen und Bienenprodukten?
  • Was gibt es weiteres Interessantes zu Bienen, Wildbienen, Insekten, Blüten und direkt und indirekt angrenzenden Themen.

Die erste Idee für diese „Motto-Party“ entstand Ende 2019 für den privaten Bereich. Die ersten Versuche kamen ganz gut an und hatten positive Auswirkung auf den  Honigverkauf. Aus diesem Grund könnte das Konzept auch für andere Imkerinnen interessant sein, um zukünftige „Honig – Kunden“ auf eine etwas andere Art zu gewinnen .. oder auch nur im privaten Freundeskreis eine Feier rund um das eigene Hobby zu gestalten.

Das ist der Grund hier eine konkrete Anregung für „Honig-Partys“ zu erstellen und für die unterschiedlichen Abschnitte eine Ideen-Sammlung zu schaffen, so dass es Varianten (z.B. verschiedene Rezept-Ideen) gibt.

Die Hauptkomplexe sind (noch in Bearbeitung):

  • Getränke: Alkoholisch und Nichtalkoholisch
  • Essen / Rezepte: Rezepte für Vorspeisen, Hauptgerichte, Desserts
  • Hautpflege-, Entspannungs-, Pflege-, Gesundheits-Rezepte/Anwendungen🙁 Peelings, Cremes, Maske, Apitheraphie-Anwendungen)
  • Bienen-Themen/Medien: Filme, Videos, Texte und Geschichten
  • passende Musik, Töne
  • Spiel- , Spaß- und sonstige Ideen

Für diese „Hauptkomplexe“ soll nach und nach eine Sammlung von Ideen und Links entstehen. Hier folgt ein konkretes Beispiel für einen ersten Eindruck:

Beispiel: Honig Party (für Erwachsene)

Ankommen / Begrüßung:
Cocktails mit Honig als Zutat (z.B:  „Honig-Rum/Gin/Whiskey“, Limette, Minze, Sekt/Mineralwasser“)

Vorspeise:
Baguettscheiben mit Honig, Dattel/Feige, Schafskäse (überbacken)

Hauptgericht:
Honighühnchen mit Backpflaumen und Erdnüssen

Dessert:
Honigverkostung: Honigsorten die da sind, mit Erklärungen
(im Sommer evtl. „Wabenhonig“ – Wildbau aus den Völkern)

Honig-Likör Verkostung:
„Honig-Rum“, „Honig-Whiskey“, „Honig-GIN“

Bienen-Themen/Medien:
Geschichten & „Imker-Latein“ über „Leben der Bienen“, z.B. Volkverhalten, Königin  und Kommunikation (Rund- und Schwänzeltanz)
Videos, z.B.:  „Bienen und Blumen – Ladykracher

Pflege:
Informationen zu „Honig und Bienenwachs“ in der Pflege/Kosmetik (Cleopatra) + Inhaltsstoffe & Wirkungen.
– Honig-/Salz – Peeling, Honigmaske,  Lippenbalsam

Musik:
möglichst passend für Gäste (z.B. jeder Gast bringt 2-3 Lieblingssongs mit), aber auch „ABBA – Honey Honey 1974“ o.ä. kann zwischendurch ganz witzig sein.

Spiel- , Spaß- und Tanz – Ideen:
– „Bienen-Wichteln“ (verdeckte Karten, mit Fragen und Aufgaben, wie beim Wichteln verschieben, bei gewürfelter „6“ umdrehen und beantworten/ausführen, Karte raus, neue rein =>weiter)

Das ist nur ein „grobes Beispiel“ als Anregung für eigene Ideen und Varianten.


Kommentare/Hinweise: (Link noch anpassen)
Ergänzungs- o. Änderungsvorschläge hier im biMOOC-Forum (oncampus) direkt zu diesem Inhalt, oder als eMail (unbedingt mit dieser URL) an uns Autoren.

Mauerbienen-Aktion (lebenswertes Chemnitz)

Die Chemnitzer Mauerbienen-Aktion (Initiative von lebenswertes Chemnitz) ist ein Praxisbeispiel zum Wildbienenschutz. Unter dem Link sind die Details zur Aktion zu finden. Diese Mauerbienen-Aktion basiert auf dem Thema „„Nisthilfen für Mauerbienen“  und den Informationen zur Mauerbienenzucht von Johann-Christoph Kornmilch. Als Bildungs-Ergebnis dieser „Mitmach-Aktion“ ist der „Mauerbienen-Lernpfad“ entstanden, der sich mittels QR-Code (oder Link) mit jedem ähnlichen Nistblock verbinden lässt.

Es ist eine  Aktion, die aktiv den Schutz von Wildbienen unterstützt. Die Mauerbienen-Aktion lässt sich einfach in anderen Regionen, Städten und Gemeinden nachmachen. Initiator könnte z.B. der lokale Imkerverein sein.
Das Video (2021) zum Projekt (Dauer 56:58 min):
Link zum Video mit Index.

Das Projekt in Zusammenfassung:
Es sollen sich möglichst viele Menschen der Gemeinde einen Nistblock für Mauerbienen in den Garten oder auf den Balkon stellen. Die initialen Nistblöcke dafür werden in einer lokalen Werkstatt für Behinderte gefertigt und mit einem Starterset an Bienenkokons (Rostrote und Gehörnten Mauerbiene) an die „Mitmacher“ des ersten Jahres übergeben (zu einem mit den Angeboten im Internet vergleichbaren Preis). Die gute Beobachtbarkeit des Lebenszyklus der Mauerbienen in den Nistblöcken soll das generelle Interesse an Wildbienen anregen und dazu führen, dass viele Mitmacher ab dem Folgejahr auch andere Nistunterstützungen für Wildbienen (z.B. für Erdnister) anbieten.  Zur Erreichung dieses Bildungsziel gibt es den digitalen „Lernpfad“ der das entsprechende (weiterführende) theoretische Wissen vermittelt, für Wildbienen nachhaltige Unterstützung zu bieten.

Gründe für das Nachmachen der Mauerbienen-Aktion in anderen Gemeinden:

  • Wildbienen sind weitaus gefährdeter als Honigbienen. Mauerbienen sind als Solitärbienen ein gutes und geeignetes Beispiel dafür.
  • Ein Mauerbienen-Nistblock ist eine viel bessere Alternative für all die Menschen, die sich mit dem Gedanken tragen ein „Honig-Bienenvolk“ im Garten (oder sogar auf dem Balkon) zu halten, um „Bienen zu retten“. Die Mauerbienen in den Blöcken lassen sich gut beobachten, wirken „im Block“ ebenfalls fast wie „ein Volk“ und benötigen kein umfassendes Wissen und Pflege, wie dies für ein Honigbienen-Volk im Interesse der Bienengesundheit notwendig ist.
  • Die Mauerbienen sind eine effektive Alternative zur Bestäubung durch Honigbienen im Kleingarten. Ein Gartenbesitzer kann mit 1-2 dieser Nistblöcke unabhängiger von der Bestäubung durch Honigbienen werden. Bei ungünstigem Wetter oder anderen „Massentrachten“ in der Umgebung haben die Mauerbienen (ähnlich wie Hummeln) sogar Vorteile für den Kleingarten und im Obst- und Beerenanbau.
  • Zwar sind Mauerbienen nur ein kleiner Ausschnitt aus den Wildbienen, aber diese Aktion hilft, die Beteiligten insgesamt für das Thema Wildbienen zu sensibilisieren. Etliche Mitmacher werden wahrscheinlich in den Folgejahren auch andere Wildbienenarten (z.B. „Erdnister“) gezielt unterstützen.
  • Diese Alternative zum „Honigbienenvolk auf dem Balkon“ kann helfen, dass sich Menschen bewusster im Themenumfeld „Imkerei und Bienenschutz“ entscheiden und deshalb, wenn es um „Bienenrettung“ geht, eher Wildbienen unterstützen oder sich bewusst für eine Imkerei mit umfassendem Wissen und höherem Zeitaufwand entscheiden. Damit ist sowohl der „Bienenrettung“ als auch der „Imkerei“ (Honigbienen-Haltung) geholfen.
  • Im Rahmen dieser initialen „Mauerbienen-Aktion“ für eine Gemeinde werden die Nistblöcke in einer lokalen Werstatt für Menschen mit Behinderung hergestellt, lokal und sozial. Das Fördert nicht nur die initiale Akzeptanz, sondern auch die Bereitschaft der lokalen Medien, über das Projekt zu berichten. Somit ist es einfacher, im ersten Jahr eine erste kritische Teilnehmerzahl  (im Chemnitz Beispiel – 100 Teilnehmer) zu erreichen.

Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit:

Die Produktion einer solchen „Kleinserie“ in einer lokalen Behindertenwerkstatt ist kostenintensiver, als diese Anzahl an Blöcken über die verfügbaren Internet-Angebote zu bestellen. Allerdings ist die Art der Produktion für die ersten Mitmacher und für den Ersterfolg dieser Aktion (inkl. der Medienunterstützung) wichtig und sinnvoll.

Ggf. können lokale Sponsoren/Unterstützer es ermöglichen, dass die initialen Mitmacher die Nistblöcke (mit den Kokons des Starter -Sets) für einen ähnlichen Preis erhalten, wie sie über das Internet verfügbar sind. In späteren Jahren können die „Nachmacher“ ggf. die Nistblöcke über die entsprechenden Quellen im Internet bestellen, z.B. über „bienenhotel.de“ (Johann-Christoph Kornmilch), auch als Dank für sein freies Handbuch zur Mauerbienenzucht,welches schließlich der Ausgangspunkt für diese Projekt war. Somit „schließt sich der Kreis“.


Kommentare/Hinweise:
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Winterling-Aktion

Eine Frühblüher + Bienenweide – Aktion

Winterlinge (Eranthis hyemalis) gehören zu den ersten Frühblühern im neuen Jahr. Ihre gelben Blüten sind nicht nur sehr schön, sondern sie sind außerdem eine erste sehr wichtige Bienen- und Insektenweide, denn zu der Zeit (Anfang/Mitte Februar) gibt es sonst nicht viel an Pollen und Nektar in der Natur zu holen. Außerdem sind sie sehr gut für „Frühblüher – Blühflächen“ im öffentlichen Bereich in Stadten und Gemeinden geeignet.

Die Mitmach-Aktion von „lebenswertes Chemnitz“, bei der die Bewohner einer Stadt/Gemeinde gemeinsam Winterling-Flächen im öffentlichen Bereich anlegen, ist ein Praxisbeispiel zu nachhaltigen und langfristigen Blühflächen und Insektenschutz, welches in vielen Gemeinden nachgemacht werden kann. Die Aktion findet  im Frühjahr von Mitte April (Samen reif) bis Anfang Juni (Blätter gelb und ziehen ein) statt. Der Zeitraum variiert etwas , je nach Wetter im jeweiligen Frühjahr.

Hier geht es zur Seite mit den Detailinformationen zur Winterling-Aktion. Viele wichtige Aspekte des Projektes sind auch im folgenden Projektvideo erläutert. (Dauer: 4:47 min):

Index zum Video:

  • 0:00 min : Winterling als schöner und wertvoller Pollen und Nektarspender im zeitigen Frühjahr
  • 1:25 min : Gemeinschaftsaktion/Mitmach-Aktion und botanische Besonderheiten von Winterlingen
  • 2:34 min : Knollen und Samen direkt aus Kleingartenvereinen und von Gartenbesitzern
  • 3:30 min : Was sind gute Pflanzstellen für Winterlinge?
  • 4:13 min : Zusammenfassung und Aufruf zum Mitmachen

Auf der Projekt – Seite der Winterling-Aktion sind neben Detailinformationen zum Ablauf der Winterling-Aktion auch Dokumentvorlagen und wichtige Tipps für die Aussaht und Pflanzung enthalten.


Kommentare/Hinweise:
Ergänzungs- o. Änderungsvorschläge hier im biMOOC-Forum (oncampus) direkt zu diesem Inhalt, oder als eMail (unbedingt mit dieser URL) an uns Autoren.

M2E1: Honigbienen, Wildbienen, Blühflächen – persönlicher Entscheidungsweg

„Honigbienen oder Wildbienen/Hummeln oder Blühflächen – mein Entscheidungsweg zur Bienenhaltung „

Wer sich mit dem Gedanken trägt, selbst Bienen zu halten, sollte das Video ansehen.
Wer Honig-Bienen halten möchte, um

  • die „Bienen zu retten“ und dabei
  • an ein Volk denkt,
  • nicht vor hat, viel Honig zu ernten, sondern
  • etwas für die Natur, Umwelt und Bestäubung tun möchte, 

für den ist dieses Video Pflicht. Denn es bewahrt Euch und vor allem die Bienen vor einem Fehler. Warum, wird in dem Video erklärt und begründet.

Das Video ist eine Live-Session Aufzeichnung im Bienen und Imkerei MOOC (biMOOC, 2020) in der Dirk Liesch, stellv. Vorsitzender Imkerverein Chemnitz 1874 e.V., biMOOC Initiator und Moderator als Vortragendem seinen Weg zur Imkerei, von der ersten Idee bist zu den heutigen Vorschlägen für Jungimker vorstellt und anschließend Fragen dazu beantwortet. (Dauer: 39:44 min)

PDF-Dokument der Präsentation im Video: Honigbienen, Wildbienen, Blühflächen – Entscheidung (PDF)

Index zum Video:

  • 0:00 min : Begrüßung und Vorstellung/Historie
  • 1:52 min : 2009 – Ursache für die Idee, Bienen zu halten
  • 2:40 min : Selber Bienen halten – ein Volk, für die Umwelt
  • 3:37 min : Argumente für die „Hold“-Entscheiung
  • 7:23 min : Start der Bienenhaltung ca. 5 Jahre später
  • 9:55 min : Stand heute – Völker und Bienenpaten
  • 16:11 min: Empfehlungen für Neueinsteiger
  • 19:36 min: Imkern – Blühflächen – Wildbienen
  • 28:58 min: Beginn Fragen & Antworten
  • 29:28 min: Empfehlung: Start mit Wildbienen, wenn Honig nicht das Ziel ist
  • 32:09 min: Wie kann ich die Links aus dem Vortrag (ohne abtippen) nutzen?
  • 32:40 min: Könntest Du etwas zur Einraumbeute sagen ?
  • 35:48 min: Warmbau vs. Kaltbau, was ist (wann) besser?
  • 37:32 min: Wie richten Wildbienen ihre Waben aus , im Warm- oder im Kaltbau?
  • 38:52 min: Verabschiedung