Es ist eine Aktion, die aktiv den Schutz von Wildbienen unterstützt. Die Mauerbienen-Aktion lässt sich einfach in anderen Regionen, Städten und Gemeinden nachmachen. Initiator könnte z.B. der lokale Imkerverein sein.
Das Video (2021) zum Projekt (Dauer 56:58 min): Link zum Video mit Index.
Das Projekt in Zusammenfassung:
Es sollen sich möglichst viele Menschen der Gemeinde einen Nistblock für Mauerbienen in den Garten oder auf den Balkon stellen. Die initialen Nistblöcke dafür werden in einer lokalen Werkstatt für Behinderte gefertigt und mit einem Starterset an Bienenkokons (Rostrote und Gehörnten Mauerbiene) an die „Mitmacher“ des ersten Jahres übergeben (zu einem mit den Angeboten im Internet vergleichbaren Preis). Die gute Beobachtbarkeit des Lebenszyklus der Mauerbienen in den Nistblöcken soll das generelle Interesse an Wildbienen anregen und dazu führen, dass viele Mitmacher ab dem Folgejahr auch andere Nistunterstützungen für Wildbienen (z.B. für Erdnister) anbieten. Zur Erreichung dieses Bildungsziel gibt es den digitalen „Lernpfad“ der das entsprechende (weiterführende) theoretische Wissen vermittelt, für Wildbienen nachhaltige Unterstützung zu bieten.
Gründe für das Nachmachen der Mauerbienen-Aktion in anderen Gemeinden:
Wildbienen sind weitaus gefährdeter als Honigbienen. Mauerbienen sind als Solitärbienen ein gutes und geeignetes Beispiel dafür.
Ein Mauerbienen-Nistblock ist eine viel bessere Alternative für all die Menschen, die sich mit dem Gedanken tragen ein „Honig-Bienenvolk“ im Garten (oder sogar auf dem Balkon) zu halten, um „Bienen zu retten“. Die Mauerbienen in den Blöcken lassen sich gut beobachten, wirken „im Block“ ebenfalls fast wie „ein Volk“ und benötigen kein umfassendes Wissen und Pflege, wie dies für ein Honigbienen-Volk im Interesse der Bienengesundheit notwendig ist.
Die Mauerbienen sind eine effektive Alternative zur Bestäubung durch Honigbienen im Kleingarten. Ein Gartenbesitzer kann mit 1-2 dieser Nistblöcke unabhängiger von der Bestäubung durch Honigbienen werden. Bei ungünstigem Wetter oder anderen „Massentrachten“ in der Umgebung haben die Mauerbienen (ähnlich wie Hummeln) sogar Vorteile für den Kleingarten und im Obst- und Beerenanbau.
Zwar sind Mauerbienen nur ein kleiner Ausschnitt aus den Wildbienen, aber diese Aktion hilft, die Beteiligten insgesamt für das Thema Wildbienen zu sensibilisieren. Etliche Mitmacher werden wahrscheinlich in den Folgejahren auch andere Wildbienenarten (z.B. „Erdnister“) gezielt unterstützen.
Diese Alternative zum „Honigbienenvolk auf dem Balkon“ kann helfen, dass sich Menschen bewusster im Themenumfeld „Imkerei und Bienenschutz“ entscheiden und deshalb, wenn es um „Bienenrettung“ geht, eher Wildbienen unterstützen oder sich bewusst für eine Imkerei mit umfassendem Wissen und höherem Zeitaufwand entscheiden. Damit ist sowohl der „Bienenrettung“ als auch der „Imkerei“ (Honigbienen-Haltung) geholfen.
Im Rahmen dieser initialen „Mauerbienen-Aktion“ für eine Gemeinde werden die Nistblöcke in einer lokalen Werstatt für Menschen mit Behinderung hergestellt, lokal und sozial. Das Fördert nicht nur die initiale Akzeptanz, sondern auch die Bereitschaft der lokalen Medien, über das Projekt zu berichten. Somit ist es einfacher, im ersten Jahr eine erste kritische Teilnehmerzahl (im Chemnitz Beispiel – 100 Teilnehmer) zu erreichen.
Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit:
Die Produktion einer solchen „Kleinserie“ in einer lokalen Behindertenwerkstatt ist kostenintensiver, als diese Anzahl an Blöcken über die verfügbaren Internet-Angebote zu bestellen. Allerdings ist die Art der Produktion für die ersten Mitmacher und für den Ersterfolg dieser Aktion (inkl. der Medienunterstützung) wichtig und sinnvoll.
Ggf. können lokale Sponsoren/Unterstützer es ermöglichen, dass die initialen Mitmacher die Nistblöcke (mit den Kokons des Starter -Sets) für einen ähnlichen Preis erhalten, wie sie über das Internet verfügbar sind. In späteren Jahren können die „Nachmacher“ ggf. die Nistblöcke über die entsprechenden Quellen im Internet bestellen, z.B. über „bienenhotel.de“ (Johann-Christoph Kornmilch), auch als Dank für sein freies Handbuch zur Mauerbienenzucht,welches schließlich der Ausgangspunkt für diese Projekt war. Somit „schließt sich der Kreis“.
Kommentare/Hinweise:
Ergänzungs- o. Änderungsvorschläge hier im biMOOC-Forum (oncampus) direkt zu diesem Inhalt, oder als eMail (unbedingt mit dieser URL) an uns Autoren.
Nicht jeder Schwarm lässt sich fangen, insbesondere wenn er erst beim
Einzug in ein verlassenen Haus
entdeckt wird.
Die ist ein Erfahrungsbericht nicht nur für Imker, sondern auch für Polizei und Feuerwehr, welche die Imkerbereitschaft / Schwarmbereitschaft benachrichtigen.
Heute (17.5.2020) erhielt ich gegen 17:00 Uhr einen Anruf von der Polizei, dass ein großer „Wespenschwarm“ gemeldet wurde, der sich bei einem Hauses sammelt. Richtigerweise vermutete der Verantwortliche, dass es wahrscheinlich ein Bienenschwarm ist.
Da bereits eine Streife dort vorbeischauen sollte, vereinbarten wir, dass sie sich mit dem Ergebnis melden, auch in welcher Höhe der Schwarm sitzt. Die Rückmeldung war, dass es ein Schwarm an der Dachrinne (Altbau ca. um 1915, 3 Etagen, ca. 12-15m hoch) wäre.
Da Schwarmfang dort nur mit Unterstützung der Feuerwehr möglich ist, wurde schnell geklärt, dass diese einen „Leiterwagen“ schickt, sobald ich dort bin und es mir angesehen habe. Nach ca. 30-40 min (17:30-17:40 Uhr) war ich vor Ort.
An der Dachrinne an der Wand schwirrten zahlreiche Bienen. Es war jedoch kein Schwarm mehr zu sehen. Allerdings kamen die Leute noch vorbei, die den Schwarm gemeldet hatten und berichtetet, wie beeindruckend es war, als er so gegen 16:30 Uhr angeflogen kam und sich dort an der Wand und Dachrinne gesammelt hat.
Da Schwärme meist morgens zwischen 10-11 Uhr (evtl. auch noch bis 13 Uhr, heute war es schön warm => eher 10 Uhr) ihre Völker verlassen und sich ca. 20-30 min später irgendwo gesammelt haben, ahnen erfahrene Imker sicher schon: „Die Spurbienen/Kundschafterbienen haben zu dem Zeitpunkt der Sichtung des fliegenden und sich sammelnden Schwarms bereits die neue Behausung gefunden und den Schwarm dorthin geleitet.“ – Das war es, was die Meldenden am späteren Nachmittag gesehen haben. Die Bienen haben sich vor dem „neuen Flugloch“ gesammelt. Da es eine Weile dauert, bis alle drin sind, sah es wohl wie ein sich sammelnder Schwarm an der Stelle aus.
Im konkreten Fall haben die Bienen ein leeres, unbewohnbares, baufälliges Haus bezogen, ob im Dachstuhl oder im Zwischenraum einer (für die damalige Zeit typischen) Doppelwand, war nicht genau zu erkennen. Ein Fang des Volkes ist (auch später) dort nicht sinnvoll möglich, schon gar nicht jetzt, wo es „nur ein Schwarm“ ohne Wabenbau und Brut ist.
An dem Platz gefährdet das Volk keine Menschen und bis das Haus saniert wird, ist das Volk an dem Platz mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bereits an der Varroa-Milbe gestorben. Vielleicht schafft es zuvor noch ein Schwarm im nächsten Jahr, sich „zu retten“ und an einen neuen Platz zu schwärmen. Bis dahin ist das jetzt nicht mehr komplett verlassene Haus sicher eine angemessene Unterkunft.
Deshalb war kein weiterer Einsatz erforderlich.
Was kann man daraus lernen?
Wenn nach 15 Uhr ein fliegender Schwarm gesichtet wird, der sich danach scheinbar „sammelt“, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er bereits zur neuen Behausung fliegt, bzw. diese gerade erreicht. Ein Schwarmfang ist dann in den meisten Fällen nicht mehr möglich/sinnvoll. Wenn der Schwarm an der Stelle nach 15-20 min offensichtlich deutlich kleiner wird, ist es ein „Einzug“ und erfordert zumindest kurzfristig meist keine Aktion (außer es sind an der Stelle akut Menschen gefährdet).
Polizei und Feuerwehr haben vorbildlich, konstruktiv und kooperativ gehandelt und die Abläufe haben funktoniert. Vielen Dank dafür und das war an sich schon ein positives Erlebnis. Allerdings war die Aktion, die mich aus einem Sonntagnachmittag-Treffen im Kreis der Familie holte, im konkreten Fall nicht erforderlich. Ich (als Imker) werde in Zukunft wahrscheinlich etwas gezielter fragen, um eine solche Situation im Vorfeld evtl. abzuklären.
Bienenpatenschaft – Praxisbeispiel für Imkerinnen und Bienen-Paten (ganzes Volk)
(zum selber Nachmachen, inkl. sinnvoller Vorlagen zur freien Verwendung)
Für eine Bienen-Patenschaften gibt es unterschiedliche Angebote, die entweder für Privatpersonen oder für Unternehmen und Organisationen passen.
Allen gemeinsam ist, die Haltung von Bienen zu unterstützen, so dass es als Ergebnis mehr gesunde Bienenvölker gibt, als dies ohne diese Patenschaften der Fall wäre.
sehr interessant zur Nachahmung ist. Im folgenden biMOOC-Live-Session Video ist die Bienenpatenschaft (Chemnitzer-Modell) im Detail erläutert (Dauer 29:59min):
Hier gehts zum Index des Videos und zum Download der Präsentation.
Diese Bienen-Patenschaft ist so komplett dokumentiert und mit Vorlagen (siehe unten) aufbereitet, dass eine einfache Nachahmung durch jeden Imker oder Imkerverein einfach möglich ist. Ziel ist es, dass ein potentieller Bienenpate und eine Imkerin nur die Adressen und Logos in den Vorlagen austauschen müssen und die Bienenpatenschaft starten kann. Dieses Nachmachen ist erhofft und erwünscht, damit es zukünftig mehr gesunde Bienenvölker in D-A-CH gibt.
Bienen-Patenschaft (Gliederung)
Konzept der Bienenpatenschaft
Nutzen der Bienenpatenschaft für Bienen-Paten, Bienen+Umwelt und den Imker
Ablauf der Bienen-Patenschaft
hilfreiche Dokumentvorlagen zur Umsetzung einer solchen Bienen-Patenschaft.
Konzept der Bienenpatenschaft
Eine Bienenpatin unterstützt ein oder mehrere Bienenvölker an ihrem eigenen Standort, z.B. auf dem eigenen Firmengelände (Variante 1) , oder ein Bienenvolk (auch mehrere möglich) am Stand des Imkers(Variante 2). Dazu kauft der Bienenpate vorab den überwiegenden Teil des Honigs „seiner“ Bienenvölker zu einem „Bienenpaten – Preis“, der den zusätzlichen Aufwand für den Imker zumindest teilweise abdeckt. Dafür erhält der Bienenpate eine Urkunde, seinen Honig mit personalisiertem Etikett, die Kennzeichnung „seiner“ Bienenvölker und evtl. die Freude täglich „seinen“ Bienenvölkern auf dem eigenen Gelände zuzusehen und sich selbst und seine Mitarbeiter über Fragen an die Imkerin bei den Pflege- und Kontrollbesuchen weiterzubilden. Den Stand auf dem eigenen Gelände stellt die Bienen-Patin dem Imker zur Verfügung. Alles weitere bringt die Imkerin in die Bienen-Patenschaft ein.
Das Eigentum an den Bienenvölkern, die Pflege der Bienenvölker und auch die Verantwortung und die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften bezüglich der Bienenhaltung verbleibt beim Imker. Beide Varianten führen dazu, dass die Imkerin mehr Bienenvölker pflegt, als sie es ohne Bienen-Pate tun würde. Die Gesamtzahl der Bienenvölker steigt damit und die Betreuung erfolgt durch ausgebildete Imker, so dass eine gute professionelle Bienenhaltung und eine gute Wissensvermittlung an den Personenkreis (Mitarbeiter, Besucher, Geschäftspartner) beim Bienen-Paten erreicht wird. Es wird eine „Win – Win -Win“ (Bienenpatin – Umwelt/Bienen – Imkerin) Situation wie folgt geschaffen:
Nutzen für den Bienen-Paten, die Umwelt und die Bienen
Natürlich kann mit diesem Nachhaltigkeitsprojekt ein Beitrag zur „Social Responsibility“ des Unternehmens geleistet werden, welcher über den eigenen Honig und den eigenen Bienenstand noch hinaus geht. Jedoch die größeren Vorteile ergeben sich für den Natur-, Bienen- und Insektenschutz, weil:
Die Mitarbeiterinnen, aber auch die Kunden und Besucher der Bienen-Patin, können live die Entwicklung „Ihres“ Bienenvolkes miterleben und damit selbst sehr viel über Bienen und angrenzende Themengebiete lernen. Bei den Bienenvolk-Durchsichten kommen regelmäßig einige Mitarbeiter in die Nähe, stellen Fragen, fotografieren, filmen und entwickeln so ein emotional unterstütztes Wissen zu Bienen. Jede Bienendurchsicht wird so zu einem kleinen „Bildungsimbiss“, nicht nur zu Honigbienen, sondern auch zu Wildbienen, anderen Insekten und Umwelt-Themen, wie z.B. Blühflächen.
Über die Blühflächen- und Wildbienen-Themen wird die Grundlage und Motivation für weitere nachhaltige „Insektenpflanzen“ (nicht nur Blühflächen), Überwinterungsplätze und Brutplätze/Behausungen (nicht nur Insektenhotels) gelegt.
Wenn diesem Modell ab 2020 mehr Imkerinnen folgen, entstehen über Deutschland und andere Länder verteilt neue Bienenstände und Bienenvölker. Es werden nicht nur die Pflanzen besser bestäubt, sondern es erfolgt über die „Bildungsimbisse“ auch eine intensive Verbreitung des Wissens und der Sensibilisierung für Bienen und Natur.
Das Naturschutzthema wird somit direkt in die Unternehmen und Organisationen der jeweiligen Regionen getragen, belohnt mit dem eigenen süßen Honig der Organisation vom eigenen Stand.
Imker und Organisationen/Unternehmen der Region arbeiten gemeinsam Hand in Hand. Es entsteht ein positives Netzwerk zwischen den Menschen der Region über ein Naturschutz-Thema als Ankerpunkt.
Nutzen für den Imker
Die Imkerei ist aufgrund einiger größerer Anschaffungskosten ein relativ teures Hobby, welches erst durch eine höhere Zahl an Völkern „selbsttragend“ wird. Bei einer größeren Anzahl von Völkern wird der Vertrieb und Verkauf des eigenen Honigs aufwendiger, wenn die privaten Kontakte dafür nicht mehr reichen. Bei einer geringen Völkerzahl bringt auch das „Wandern“ mit den Bienen zu anderen Standplätzen oder die Betreuung mehrerer Bienenstände nur mehr Aufwand als Nutzen. Hier setzt der Nutzen der Bienenpatenschaften für den Imker an:
Bei einer Bienenpatenschaft ist der größte Teil des Honigs (70% im Beispiel/Vorschlag hier) bereits an die Bienen-Patin verkauft. Es bleibt für den Honig: Schleudern =>Rühren =>Abfüllen =>Etikettieren => Übergeben. Die umständliche Vermarktung und der Einzelverkauf „Glas für Glas“ entfällt für den „Bienenpaten – Honig“.
Die Risiken und Chancen für den Honigertrag des Bienenpaten-Volkes“ liegen beim Bienenpaten, da der Gesamtpreis gleich ist, egal ob das Volk 20kg oder 40 kg Honig bringt. Durch die 30% des Honigs, den die Imkerin erhält, ist sie jedoch motiviert, das Volk so zu betreuen, dass der Honigertrag auch hoch liegt. Deshalb muss auch der Standort beim Bienen-Paten aus Sicht des Honig-Ertrags nicht 100% optimal sein.
Der Mehraufwand für die Betreuung des Bienenstandes bei der Bienen-Patin ist durch den „Bienenpaten – Preis“ für den Honig zumindest zu einem wesentlichen Teil mit abgedeckt. Der Bienenstand selbst wird durch den Bienen-Paten zur Verfügung gestellt (inkl. der Erstellungskosten nach Abstimmung mit der Imkerin).
Die Einnahmen aus den Bienen-Patenschaften sind eindeutig planbar und relativ sicher (wenn die Patin nicht insolvent wird).
Man kommt bei den Durchsichten der Bienenvölker bei den Bienenpatinnen mit interessierten Menschen zusammen, die fragen, zusehen und denen man sein Wissen zu Bienen, Natur und Umwelt weitergeben kann, wodurch immer mehr Menschen für nachhaltigen Umwelt- und Naturschutz sensibilisiert werden.
Es entstehen neue, auch interessante, Kontakte.
Ablauf der Bienen-Patenschaft
Wenn Ihr Euch mit einen Bienen-Paten einig geworden seit, ergibt sich folgender Ablauf, für den es im folgenden Abschnitt die benötigten Dokumentvorlagen gibt, so dass der Anfangsaufwand im ersten Jahr möglichst gering ist:
Bienenpatenschafts-Vereinbahrung schließen. Es ist bei der Vorlagenauswahl zu beachten, ob man durch seine sonstige Berufstätigkeit Mehrwertsteuerpflichtig ist. Dann sollte die Mwst-Variante gewählt werden.
Rechnung/Quittung (erste 50%) : Vorauszahlung der ersten Hälfte vor Aufstellung der Völker.
Bienenpatenschaft – Urkunde an Bienenpaten übergeben. Vorher die Urkunde mit Namen und/oder Logo der Bienenpatin anpassen.
Völker auf dem Stand des Bienenpaten aufstellen (wenn es eine Partnerschaft mit eigenem Stand der Bienen-Patin ist). Neuen Bienenstand beim Veterinäramt und der Tierseuchenkasse entsprechend anmelden.
Standkennzeichnung o. Volkskennzeichnung: Je nach Patenschaft entweder den Stand beim Bienenpaten kennzeichnen, oder das entsprechende Patenvolk am eigenen Stand. (entsprechende Vorlagenvariante wählen)
Pflege der Völker und Honigernte
ggf. individuelle Etiketten mit Bienenpatin abstimmen und drucken lassen, Konzept geht nur von einem individualisierten Deckel-Sticker aus, den die Patin ggf. auch auf Firmenkorrespondenz nutzen kann.
Honig abfüllen, und gegen Übergabequittung übergeben
Rechnung/Quittung (zweite 50%) mit letzter Honiglieferung
Rückführung der Völker, oder Einfütterung und Varoa-Behandlung auf Bienenpatenstand und Rückführungszeitpunkt nach Vereinbarung
Dokumentvorlagen für die Bienenpatenschaft
Alle hier frei zur Verfügung gestellten Vorlagen und Dokumente sind (sofern sie rechtliche Relevanz haben) OHNE Garantie und OHNE Gewährleistung. Sie sind nur auf eigene Verantwortung zu nutzen ;-). Wenn Euch Fehler auffallen oder Ihr mit geänderten Abläufen und Vorlagen bessere Erfahrungen macht, stellt mir Eure Erfahrungen/Verbesserungen bitte zur Verfügung, damit wir sie weitergeben können. (Kontakt: Dirk Liesch)
Alle Vorlagen werden als änderbare Dokumente (Word, Photoshop etc.) bereitgestellt, damit Ihr einfach die entsprechenden Änderungen für Euch vornehmen können. Als zweite Datei ist jeweils die nicht (bzw. schwer) änderbare Version des Dokumentes angefügt (PDF, JPG usw.), welches auf jedem Gerät auch ohne die Spezialsoftware zumindest ansehbar ist.
Die „aracube“-Beispiellogos für den „Bienenpaten“ sind vor Nutzung der Vorlagen zu ersetzen (Stand- und Volkskennzeichnung, Urkunde und Etikett für Honigglasdeckel). Ansonsten können die Vorlagen nach Einsetzen Eurer persönlichen Daten und der Eurer Bienenpatin auch unverändert genutzt werden, wenn sie Euch gefallen. Ansonsten ändert, was Ihr möchtet.
Vorlagen zur Bienenpatenschafts-Vereinbahrung zwischen Bienen-Pate und Imker:
Vorlagen zu den Etiketten der Honiggläser (für 500g und 250g Gläser, Normalglas), sowie runder Deckel-Sticker:
Vorlage: Etiketten-Übersicht über die zur Verfügung stehenden Etiketten, inkl. eines Vorschlags zur Produktion (inkl. Produktionskosten, Stand 07/2019) – die folgenden konkreten Etiketten-Dateien beruhen auf den Produktions-Vorschlägen, die in dieser Übersicht enthalten sind, deshalb diese Übersicht bitte wenigstens ansehen : Word: bienenpatenschaft_etiketten_uebersicht_word,PDF:bienenpatenschaft_etiketten_uebersicht_pdf
Vorlage: runder 4cm – Aufkleber/Sticker für Deckel (individualisiert auf den Bienenpaten – siehe Logo) oder andere Verwendung beim Bienen-Paten. Bitte hier vor eigener Verwendung unbedingt das „Logo“ ändern oder entfernen! anpassbare Photoshop-Dateien: rundes_etikett_4cm_deckel_variante1_photoshop (3,4MByte) rundes_etikett_4cm_deckel_variante2-3_photoshop (5,8MByte)
freiwillige Spendenmöglichkeit:
(Spenden Sie einen „Kaffee“, wenn Ihnen diese Informationen, Vorlagen und Dokumente Ihrer eigenen Bienenpatenschaft geholfen und Zeit gespart haben)
…
Kommentare/Hinweise:
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