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M1E1: Einführungs-Session zum biMOOC 2020

Dirk Liesch (biMOOC, Initiator und Moderator), führt in dieser Einführungs-Session in die Arbeitsweise und die Abläufe im Bienen und Imkerei MOOC ein (inkl. Tipps & Tricks), damit das Lernen die nächsten Monate im biMOOC möglichst optimal ablaufen kann. (Dauer: 27:30 min):

Index zum Video:

  • 0:00 min : Begrüßung
  • 0:06 min : Grundablauf einer Live-Session
  • 0:47 min : Einführung Abläufe im biMOOC
  • 0:52 min : Newsletter & Wochenmail
  • 2:08 min : Einstiegswege zu den Lerneinheiten
  • 5:22 min : Aufbau einer Lerneinheit im biMOOC
  • 8:25 min : Arbeit mit Aufgaben und Foren
  • 10:42 min: Informationen zu kommenden Badges
  • 11:26 min: zu „Modul 0“ – Foren
  • 11:30 min: Themen & Inhaltsvorschläge
  • 14:49 min: Warum nimmst Du am biMOOC teil? – Forum
  • 15:49 min: DSGV – und ihre Folgen für den MOOC
  • 17:37 min: Allgemeines Themen-Forum pro Einheit
  • 18:57 min: Abschnitt „Organisatorisches“
  • 19:28 min: Beginn Fragen & Antworten
  • 19:37 min: Was hat es mit dem „Passwort“ bei manchen Lerneinheiten auf sich?
  • 21:35 min: Wie erfolgt die kontinuierliche Verbesserung der Qualität der Inhalte?
  • 24:02 min: Ausblick auf das „Blühflächen in Stadt und Land“ Modul (Modul 2)
  • 24:32 min: abschließende Themen (Anläufe, Hinweise durch die Teilnehmer etc.)

im biMOOC lernen

Lernen und Erfahrungen austauschen im Bienen und Imkerei MOOC (biMOOC)

Parallel zum Bienenjahr findet jährlich von Februar-August der interaktive, kostenfreie Kurs „biMOOC“ statt (erstmalig ab 22.2.2020). Hier geht es zur biMOOC – Information und Anmeldung.

Das folgende Video (Dauer 3:25min) erklärt, welcher Teilnehmerkreis an welchen Modulen des Kurses teilnehmen sollte:

Jetzt wisst Ihr auch, dass die Themen nachhaltige Blühflächen, Trachtkalender, Bienenweidepflanzen und insektenförderliche Umweltbedingungen in Stadt- und Land (und was jede(r) dafür tun kann), im zweiten Modul gebündelt sind. (detaillierte Information dazu hier) Wenn Du Dich also nur zu diesem Themenbereich interessierst, weil Du z.B. nicht selbst Bienen halten möchtest, braucht Du nur im zweiten Modul (März) am Bienen und Imkerei MOOC teilzunehmen. Dies ist möglich und gewollt. Andererseits können sich bereits erfahrene Imker auf den Erfahrungsaustausch und die Experten-Vorträge (Live-Sessions) konzentrieren und die Theorie weitestgehend „überspringen“.   Für „Bienen-AGs“ sind wiederum evtl. die „Bastel und Selbstbau“-Vorschläge interessanter, als für Andere.

Was erwartet Euch, wenn Ihr im biMOOC angemeldet seid? Wie die Lernabläufe aussehen könnten (als Empfehlung), zeigt Euch das folgende Erklärvideo (Dauer 4:48 min):

Detaillierter sind die Arbeitsweisen zum Lernen und Erfahrungsaustausch im biMOOC im organisatorischen Bereich (nach Anmeldung im biMOOC) dargestellt. Hier geht es zur biMOOC Information und Anmeldung.

Das Gesamtprojekt ist ausführlicher in der Projektinformation erläutert.  Wir hoffen, es ist deutlich geworden, dass jede Teilnehmerin selbst wählt, wieviel sie vom biMOOC mitmacht. Auch einzelne ausgewählte Themen sind völlig ok und gewollt.

nachhaltige Blühflächen in Stadt und Land

Insekten- und Bienenschutz für Jede und Jeden

Auch wenn Ihr nicht selber Bienen halten möchtet, könnt Ihr ALLE in Stadt und Land einen wichtigen Beitrag zum Bienen- und Insektenschutz leisten, egal ob es nun Wildbienen, Hummeln, Honigbienen oder andere Insekten und Schmetterlinge sind.

Das Modul 2 des „Bienen- und Imkerei MOOCs“ (biMOOC) richtet sich ganz explizit an:

  • Verantwortliche in Städten und Gemeinden
  • Landwirte, Bäuerinnen und Obstbauern
  • an Umweltinteressierte und Kleingärtnerinnen in Stadt und Land

Deshalb ist das zweite Modul des biMOOC (23.3. -19.4.2020) auch für DICH! (wenn Du keine Bienen halten möchtest, nimm nur an diesem 2. Modul teil – das ist so gewollt.) Melde Dich hier im kostenfreien biMOOC an.

Im Modul 2 geht es:

  • um Nachhaltigkeit beim Thema Blühflächen und Insektenschutz und weniger um kurzfristige Strohfeuer oder die Beruhigung des „Guten Gewissens“.
  • um Trachtkalender, Bienen-und Insektenweidepflanzen und langfristige Blühflächen und Blühflächenkonzepte
  • um das Zusammenspiel von Stadtverwaltungen, Grünflächenämtern, Wohnungsgenossenschaften, Gartensparten und interessierten Bewohnern in den Stäten und Gemeinden, um die großen bisher ungenutzten Potentiale in Städten und Gemeinden zu erschließen. (konkrete Beipiele: „Winterling-Aktion“ + „Frühblüher-Mitmach-Aktion“ in Chemnitz)
  • um ein faires Miteinander und gegenseitiges Verstehen von Landwirtschaft, Imkerei und Insekten-und Umweltschutz auf dem Land, inkl.  koordinierter nachhaltiger Projekte auf dem Land (bzw. in der Landwirtschaft)
  • um mehr Verständnis und Miteinander von Stadt und Land bei Themen wie Blühflächen, Insektenschutz und nachhaltigem Naturschutz, indem die Interessen möglichst aller Seiten fair berücksichtigt werden.

Ihr ALLE könnt einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Insekten- und Bienenschutz leisten. Wer wissen möchte, wie, sollte im Modul2 des kostenfreien biMOOC dabei sein und sich jetzt anmelden.

 

Bienen & Imkerei Wissen (Projektinfo)

Freie Bildung mit freien Lernmaterialien (Kursbuch) und kostenfreiem „Bienen und Imkerei MOOC“ (OER)

Präsentation zum Projekt (PDF, ca. 1 MByte)

Das biMOOC -Projekt ist eine freie Aus- und Weiterbildung zu Themen rund um Bienen und Imkerei. Frei bedeutet dabei sowohl die kostenfreie Teilnahme für jede Interessierte am „Bienen und Imkerei MOOC“ (biMOOC, erstmalig parallel zum Bienenjahr 2020), als auch freie Bildungsinhalte (Open Educational Resources – OER, freie Lizenzen CC0 und CC-BY) in Form eines interaktiven, multimedialen „Kursbuches“ mit flexiblen Lernpfaden für unterschiedliche Zielgruppen (z.B. Imker, Landwirte, Schüler, Interessierte). Kurzvideo zur Projekt-Idee (3:52 min):

Unterstütze uns! Hier geht es zur Unterstützerinformation.
Oder mache aktiv mit! 
siehe „Mitmachen – aber wie“

Auch wenn Du selbst keine Bienen halten möchtest, sondern nur wissen möchtest, wie Du z.B. mit wirklich nachhaltigen Blüchflächen und Bienenweidepflanzen nicht nur Bienen, sondern viele Insekten unterstützen kannst, ist dieser biMOOC für Dich im zweiten Modul (ab dem 23.3.2020) sehr interessant. Also sei zumindest bei Modul 2 dabei. Wie, wer im biMOOC lernen und Erfahrungen austauschen kann, findet ihr im Beitrag „im biMOOC lernen„.

An wen richtet sich der biMOOC, der von Februar bis August 2020 das erste Mal stattfindet? Wer sollte daran teilnehmen? Warum ist es für Dich eine sehr gute Weiterbildungsmöglichkeit und Hilfe bei Deiner Imkerei, oder bei der Entscheidung, ob Du selbst Bienen halten möchtest, oder über andere Möglichkeiten hilfst. Wie läuft der biMOOC ab, zeitlich und inhaltlich? Wie werden die beiden Teile einer modernen „flipped classroom“ Bildung aus Theorie (Online) und Praxis (vor Ort, an den Bienen) realisiert? Das erfährst Du aus folgendem Einführungsvideo zum biMOOC 2020 (Dauer  5:02 min):

Die folgenden Qualifizierungsthemen (Curricula) sind derzeit für die Startphase des biMOOC Projektes (2019 / 2020) geplant:

  1. Grundlehrgang für imkerliches Wissen (Junkimkerausbildung)
  2. Bienenjahr-Begleitung für  Bestands-Imker
  3. Bienen – und Imkerei Information für Landwirte und Bauern
  4. Bienen-Lernpfad für Schülerinnen und Interessierte
  5. Imkerei-Lernpfad für Imker-AGs (nur Lernpfad im Kursbuch – nicht im MOOC)
  6. nachhaltige Blühflächen und Bienen-/Insektenschutz in Stadt und Land

In 2020 entstehen die Inhalte hier parallel zum biMOOC (Bienenjahr). Zu anfang ist dieses „Kursbuch“ hier also fast leer (Überall wo „Geschützt“ und „Passwort“ auftaucht, ist der Inhalt noch nicht fertig. siehe auch Hinweis hier) Ende August 2020 sollte dann alle Inhalte verfügbar sein.

Unterstütze dieses Bienen-, Umwelt- und Naturschutz-Projekt! Hier geht es zur Unterstützerinformation.

Flipped Classroom Bild
Photo für flipped classroom – Bildung

Beim biMOOC-Projekt handelt es sich um ein sogenanntes „flipped classroom“ – Projekt, aus den drei Säulen:

1. Kursbuch: Diese Internet-Site mit den freien Lernmaterialien und der Umsetzung kompexer Curricula mit ziellgruppengerechten Lernpfaden. Hier finden sind die elektronischen multimedialen Lerninhalte zum Themenkomplex „Bienen“ und „Imkerei“, passend für die entsprechenden Nutzergruppen und aktuelle „Problemlage“. Insbesondere können darüber auch unterschiedliche Lerntypen mit für sie besonders geeigneten Lernmaterialien unterstützt werden.

2.  biMOOC (MOOC- Massive Open Online Course), der eigentliche Bienen+Imker MOOC, welcher jährlich begleitend zum Bienenjahr stattfindet und sowohl Live-Sessions (Webseminar/Video-Konferenz), als auch interaktiven Austausch der Teilnehmer-Community (Online-Foren), Wochenaufgaben, Online-Tests und Badges (Belohnung/Auszeichnung/Erfolgsurkunden/Scheine) beinhaltet. Die ist die der eigentliche Kurs, also z.B. erstmalig als „Junkimkerausbildung 2020“ und „Bienenjahrbegleitung 2020“.

3. Praxisseminare, zum üben, erlernen, gezeigt bekommen und zur lokalen und sozialen Vernetzung der Teilnehmer. Diese werden durch die jeweiligen Landesverbände und lokalen Vereine und Bildungspartner (Imkerei, Landwirtschaft, Umweltorganisationen, Imker-AGs an Schulen, Volkshochschulen etc.) organisiert und durchgeführt. Zu dieser Praxis gehören auch die Imkerpatenschaften.

Der Grundgedanke einer „flipped classroom“ Qualifizierung lässt sich grob zusammenfassen: „Theorie – online, Praxis – Präsenzveranstaltung“.

Manche ordnen dieses Qualifizierungskonzept auch den Modebegriffen Qualifizierung 4.0 / Weiterbildung 4.0 / Lernen 4.0 oder als Teil von „New Work“ zu. Verständlicher ist es, dies als eine effektive moderne Form für „freie Bildung“ mit „freien Lernmaterialien“ zu betrachten.

Auf mehr Details inkl. der Links zu Referenzquellen und Erläuterungsmaterialien wird in der angefügten Präsentation „ac_bienen_imkerei_flipped_classroom_20190307.pdf“Präsentation „ac_bienen_imkerei_flipped_classroom_20190307.pdf“ eingegangen, so dass wir hier auf eine Doppelung verzichten möchten.

Ein weiterer innovativer Aspekt dieses Projektes ist die Umsetzung des „abstract – Modells“ innerhalb des „Kursbuches“ (Säule 1), welches auf die Einbindung der besten vorhandenen freien Lernmaterialien entlang „lerntypspezifischer Lernpfade“ fokussiert, also vor allem vorhandene gute frei Lernmaterialien wiederverwendet und nur in Ausnahmefällen (wo es zum Thema keinen guten freien Lerninhalt gibt) einen neuen OER-Lernbaustein erzeugt.

Dieses Gesamtkonzept aus Kursbuch, MOOC und Präsenzseminaren wurde beim ersten Pilotprojekt zum Fachthema „Wissensmanagement“ ausgezeichnet mit der Nominierung zum OER-Award 2017 in den Kategorien „Hochschule“ und „OER-Geschäftsmodelle“.

Die Realisierung dieses umfangreichen „Bienen und Imkerei“  Projektes soll über ein Partnernetzwerk erfolgen und in der Aufbauphase wahrscheinlich in Sachsen starten (kurze Wege, bestehendes Netzwerk und Kontakte). Angedacht (geplant, Idee) sind als Partnerinnen:

  • Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (Sachsen)
  • Landesverband Sächsischer Imker e.V.
  • Sächsischer Landesbauernverband e.V.
  • andere Imker-Verbände, Landwirtschaftsverbände, Umweltorganisationen und Naturschutzinitiativen in D-A-CH
  • Aracube e.V. (im Rahmen der OER –Initiative)
  • Mooin (MOOC-Plattform des „oncampus“ – Uni Lübeck)
  • Open-Academy
  • ImkerInnen, Imkervereine, Landwirte und Bäuerinnen aus dem deutschsprachigem Gebiet (D-A-CH)
  • Sponsoren (noch zu gewinnen)
  • Medienpartner

Gerne werden weitere Unterstützer und Mitmacherinnen gesucht, die sehr gerne aus dem gesamten deutschsprachigem Gebiet (D-A-CH) stammen können. Bei Interesse nehmen Sie bitte gleich (ehe Sie es vergesssen) Kontakt mit uns auf. Ihr Ansprechpartner für dieses Projekt ist Dirk Liesch.

Der zeitliche Ablauf ist derzeit wie folgt geplant:

  • Aufbau des Kursbuches – Ende 2019 bis August. 2020
  • Durchführung des ersten biMOOC (Feb.-Aug. 2020)

Die Einhaltung dieser Planung hängt auch davon ab, ob es gelingt, eine gewisse finanzielle Unterstützung für das Projekt zu gewinnen, da es vom Aufwand, Umfang und Qualitätsanspruch her nicht ausschließlich ehrenamtlich durchzuführen ist.

Projekt – Unterstützer

Ohne unsere Unterstützer wäre dieses Projekt mit freien Bildungsinhalten und der freien Aus-und Weiterbildung über den biMOOC zum Themenkomplex „Bienen und Imkerei“ nicht möglich.

Ganz vielen Dank

(Wie Sie uns unterstützen können, finden Sie hier.)

Unsere Platin – Partner

 

Unsere Lösungs – Partner

Unsere Medien – Partner

pixabay logo

Unsere Gold+Silber – Partner finden Sie hier.

Spender (die einer Veröffentlichung ihres Namens zugestimmt haben) finden Sie hier.

Und wir danken unseren ehrenamtlichen Mitmachern, deren Namen sie hier finden und denen, die uns unterstützten, aber nicht öffentlich genannt werden möchten.

VIELEN DANK

Frühsommer – Schwarmzeit

Ende April beginnt die Schwarmzeit

… und damit die Zeit der Ablegerbildung, Schwarmverhinderung, der Honigernte und des Schwarmfangs

Einen kompakten Einstieg in das Thema auf „die-honigmacher.de“ findet sich im Abschnitt Frühsommer

Der Bereich der Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) „Bienenpflege – Arbeiten während der Schwarmzeit“ liefert einige sehr gute Dokumente zu den Tätigkeiten in der Bienenhaltung während des Frühsommers (Schwarmzeit).

Die Hauptthemen dieser intensiven Zeit im Bienenjahr sind:

…wobei „Schwärme und Ableger“ Themen sind, die in der Schwarmzeit eng miteinander verknüpft sind.

Die Stärke der Völker steigt in dieser Zeit sehr stark an.

Es gibt sehr gute Gründe, zu versuchen, Schwärme zu vermeiden (siehe Schwarmvorbeuge/Schwarmverhinderung).  Regelmäßige Kontrollen an den Völkern dienen dazu, rechtzeitig eine Schwarmneigung zu erkennen und diese mit geeigneten Maßnahmen so zu reduzieren, dass es möglichst nicht zum abschwärmen kommt.

Da zu große Völker mit zu wenig Platz eher zum Schwärmen neigen, und neue Ableger von Ende Apri bis Ende Mai die meiste Zeit haben, sich bis zum Herbst zu einem starken Volk für die Überwinterung zu entwickeln, bietet sich die „Ablegerbildung“ als „Schröpfmaßnahme“ an, um beide Fliegen mit einer Klappe zu schlagen:  Schwarmtrieb-Reduktion und Ablegerbildung.

Gleizeitig werden zu den Haupttrachten möglichst starke Völker mit vielen Flugbienen benötigt, um viel Honig zu ernten. Deshalb sollen die Völker möglichst stark werden … und die Volksstärke soll (zumindest bei Imkern, die am Honigertrag interessiert sind) für das Sammeln von Nektar und Honigtau eingesetzt werden. Das allgegenwärtige Thema „Varroa“ bringt einen weiteren Parameter in die Ziele unserer Maßnahmen ein: Die Reduktion der Varroa Belastung möglichst auf natürliche Weise um die Notwendigkeit der Sommerbehandlung durch Chemie und Säuren möglichst weit zu reduzieren.

Um diese vielfältigen, teilweise  widersprüchlichen Ziele zu erreichen, spielt die Zucht, bei Honigbienen die „Königinnen -Zucht, eine wichtige Rolle.


Kommentare/Hinweise:
Ergänzungs- o. Änderungsvorschläge hier im biMOOC-Forum (oncampus) direkt zu diesem Inhalt, oder als eMail (unbedingt mit dieser URL) an uns Autoren.

Rankgitter – Bienenstand für Bienenpatenschaften

Rankgitter – Bienenstand
Vorschlag für Bienenpatenschaften

Das Foto zeigt diesen Bienenstand -Vorschlag  in der Realität. Die Vorlagen und Dokumente (weiter unten) enthalten sowohl eine detaillierte Skizze, Kostendarstellung, Links zu konkreten Produkten/Teilen und Aufbauerfahrungen für die Variante 2 (für bis zu 4 Völker inkl. Ableger in Magazinbeuten, maximal erweiterbar bis 6 Beuten).

Rankgitter Bienenstand für Bienenpatenschaften
Rankgitter Bienenstand für ca. 4 Bienenvölker (Klick aufs Bild => höhere Auflösung)

Dieser Bienenstand aus Holz Rankgittern und einer Gesamtkonstruktion basierend auf Bodeneinschlaghülsen eignet sich insbesondere auch für Stände bei Bienenpaten vor Ort, aus folgenden Gründen:

  • kostengünstig
  • gute Flugloch- bzw. Bienen- Beobachtung
  • optisch ansprechend
  • relativ einfach und schnell errichtbar
  • relativ einfach wieder abbaubar
  • gut für unebenes Gelände geeignet

Es hat sich gezeigt, dass bei einem Abstand der Fluglöcher der Beuten bis zum Rankgitter von ca. 1m oder mehr, die Bienen nicht durch das Rankgitter fliegen, sondern darüber hinweg, so dass durch das Gitter eine optimale Beobachtung der Fluglöcher und des Bienenverhaltens möglich ist.

Vorlagen:

Bienenstand mit Rankgittern - Skizze (3 Varianten)
Bienenstand mit Rankgittern – Skizze (3 Varianten)

Maximal lässt sich der Stand über eine längere Abstellfläche (z.B. 50 cm pro Seite) auch für 6 Völker/Beuten erweitern. Dann kommt man aber z.B. mit einem Rasenmäher nicht mehr einfach in den Zwischenraum zwischen Beuten und Gitter.

Aus den „Aufbauerfahrungen“ in den Dokumenten lässt sich noch einige Zeit sparen. Insbesondere hilft die Verwendung von Einschlaghülsen auch für die Abstellfläche der Beuten,  eine waagerechte und stabile Ablage auch auf unebenem Grund  und/oder Gefälle zu schaffen und das relativ einfach und dauerhaft. Außerdem können die glatten Hülsen einen gewissen Schutz bieten, dass Mäuse nicht oder nur schwerer im Winter an die Beuten kommen.

freiwillige Spendenmöglichkeit:
(Spenden Sie einen „Kaffee“, wenn Ihnen diese Informationen und Dokumente beim Bau Ihres Bienenstandes geholfen und Zeit gespart haben)


Kommentare/Hinweise:
Ergänzungs- o. Änderungsvorschläge hier im biMOOC-Forum (oncampus) direkt zu diesem Inhalt, oder als eMail (unbedingt mit dieser URL) an uns Autoren.